Roman Nestler, Fachpreis in Geographie 2020

Man sollte sich frühzeitig überlegen, für welches Fach, welchen Bereich und welches Thema wirkliches Interesse besteht. Wenn man für eine „Sache brennt“, kann die Arbeit dann nur gut werden.

Lisa Koch, Fachpreis in Chemie 2020

Der Bereich MINT interessiert mich, aufgrund meiner naturwissenschaftlich-/mathematischen Neigungen. In der aktuellen Corona – Krise wird deutlich, welche Rolle Impfstoffe und Arzneimittel spielen, was wiederum die Bedeutung der Naturwissenschaften unterstreicht. Nur die Naturwissenschaften können uns Wege aus der Krise aufzeigen.

Marlene Riedl, Fachpreis in Mathematik, 2020

Das Netzwerk MINT TANK ermöglicht den Sieger*innen bei regelmäßigen Veranstaltungen eine mathematisch-naturwissenschaftliche Horizonterweiterung und vor allem auch den Austausch mit anderen MINT-begeisterten jungen Menschen. Für mich persönlich hat dies sogar noch einen größeren Wert als das Preisgeld.

Entfernungsbestimmung von Galaxien unter Betrachtung der Rotverschiebung

Die Autorin ist auf das Thema dieser Arbeit gestoßen, als sie das Buch „Eine kurze Geschichte der Zeit“ von dem Astrophysiker Stephen W. Hawking gelesen hat. Er schnitt die Grundlage zum Thema zwar nur kurz an, dennoch wollte Julia Maria Höhne aus dieser Textgrundlage mehr entwickeln und ist somit zu ihrem angeführten Thema gelangt. Mit Hilfe dieser Arbeit möchte sie auch versuchen, die Geschwindigkeiten der Galaxien bestimmen zu können. Hierbei wird sie sich auf selbst aufgenommene und bearbeitete Spektren und fremdbearbeitete Spektren beziehen. Zum Anfang hat Julia sich über die Rotverschiebung im Allgemeinen und dem Hubble-Gesetz beschäftigt und die physikalischen Grundlagen der beiden Themen erarbeitet. Auch hat sie sich über Spektren und die quantenmechanischen Wirkungen informiert, da diese auch zum Verständnis dieses Projekts beigetragen haben. Als es zur Suche um geeignete Software-Programme ging, hat ihr ihr Lehrer die Programme „Fitswork“ und „Visualspec“ vorgeschlagen, in welche die Autorin sich erstmal einarbeiten musste. Die Aufnahmen der Spektren konnten in der schuleigenen Sternwarte getätigt werden und mit dem Teleskop Tec 140/980 APO und dem Dados Spektrograph angefertigt werden. Ein Großteil der Spektren stammt aus dem Internet von verschiedenen Quellen und wurden auch einzeln ausgewertet und verglichen. Der Vergleich mit den literarischen Werten spielt in dieser Arbeit auch eine große Rolle, um zu zeigen ob diese Ergebnisse und die Vorgehensweise richtig erfolgten.

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Preisträger

Julia Maria Höhne

Schulfach

Physik

Betreuende Universität

Universität Potsdam

Ausgezeichnete Arbeiten

2017, Physik, 1. Platz,
Katharina Sophie Apel, Technische Universität Dresden

Behandlung von Gelatine mit energetischen Elektronen für die biomedizinische Aktuatorik

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2021, Physik, 3. Platz,
Benedikt Nelles, Ruhr-Universität Bochum

Flattern zum optimalen Zeitpunkt - Physik im Volleyball

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2017, Chemie, 2. Platz,
Hannah Kristen, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Komplexometrie

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