Man sollte sich frühzeitig überlegen, für welches Fach, welchen Bereich und welches Thema wirkliches Interesse besteht. Wenn man für eine „Sache brennt“, kann die Arbeit dann nur gut werden.
Die Autorin ist auf das Thema dieser Arbeit gestoßen, als sie das Buch „Eine kurze Geschichte der Zeit“ von dem Astrophysiker Stephen W. Hawking gelesen hat. Er schnitt die Grundlage zum Thema zwar nur kurz an, dennoch wollte Julia Maria Höhne aus dieser Textgrundlage mehr entwickeln und ist somit zu ihrem angeführten Thema gelangt. Mit Hilfe dieser Arbeit möchte sie auch versuchen, die Geschwindigkeiten der Galaxien bestimmen zu können. Hierbei wird sie sich auf selbst aufgenommene und bearbeitete Spektren und fremdbearbeitete Spektren beziehen. Zum Anfang hat Julia sich über die Rotverschiebung im Allgemeinen und dem Hubble-Gesetz beschäftigt und die physikalischen Grundlagen der beiden Themen erarbeitet. Auch hat sie sich über Spektren und die quantenmechanischen Wirkungen informiert, da diese auch zum Verständnis dieses Projekts beigetragen haben. Als es zur Suche um geeignete Software-Programme ging, hat ihr ihr Lehrer die Programme „Fitswork“ und „Visualspec“ vorgeschlagen, in welche die Autorin sich erstmal einarbeiten musste. Die Aufnahmen der Spektren konnten in der schuleigenen Sternwarte getätigt werden und mit dem Teleskop Tec 140/980 APO und dem Dados Spektrograph angefertigt werden. Ein Großteil der Spektren stammt aus dem Internet von verschiedenen Quellen und wurden auch einzeln ausgewertet und verglichen. Der Vergleich mit den literarischen Werten spielt in dieser Arbeit auch eine große Rolle, um zu zeigen ob diese Ergebnisse und die Vorgehensweise richtig erfolgten.
Download (PDF)2015, Mathematik,
1. Platz,
Jana
Göken, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
2015, Biologie,
1. Platz,
Magdalena
Schindler, Universität Wien
2020, Mathematik,
1. Platz,
Annabell
Salvenmoser, Paris Lodron Universität Salzburg