Gemeinsam Lernen, Forschen und Netzwerken
Gemeinsam Lernen, Forschen und Netzwerken
Workshops, Vorträge und Exkursionen zu renommierten Forschungseinrichtungen
Fachseminare zu aktuellen Themen wie Teilchenphysik, Wasserstofftechnologie, Biodiversität u.v.m.
Bei meiner ersten großen Veranstaltung nach der Auszeichnung wurde mir klar, dass das Preisgeld nur ein wirklich kleiner Teil von dem ist, was wir eigentlich gewinnen: Deutlich wertvoller ist für mich das Netzwerken, das diese Veranstaltungen ermöglichen
Die Dr. Hans Riegel-Fachpreise sind nur der Anfang. Nach der Auszeichnung mit dem Preis beginnt die Mitgliedschaft im MINT TANK für alle Siegerinnen und Sieger. Das Netzwerk besteht derzeit aus rund 2000 Preisträger*innen, von denen jährlich mindestens 150 Personen an unseren Veranstaltungen teilnehmen. Als Fachpreisträgerin bzw. Fachpreisträger hast Du nun ebenfalls die Möglichkeit, bei den verschiedenen Veranstaltungen und Seminaren des MINT TANK dabei zu sein! Auch hier steht die Förderung der MINT-Bildung im Fokus.
Bei "Einstieg: MINT TANK" kommen die Preisträger*innen eines Jahrgangs ausgewählter Universitätsstandorte maximal ein Jahr nach der Auszeichnung zusammen. Programmatisch bietet diese dreitägige Veranstaltung Einblicke in unterschiedliche Fachbereiche und eignet sich deshalb gut für den Einstieg ins Studium bzw. die Orientierung vorab.
Es finden jährlich fünf verschiedene Einstiegs-Veranstaltungen statt. Auf die Teilnehmenden warten spannende Vorträge, Laborführungen und Workshops.
Zu der mehrtägigen Konferenz sind alle MINT TANK-Mitglieder eingeladen, sie findet im Zwei-Jahres-Turnus statt. Geboten wird ein umfangreiches Programm mit Workshops, Vorträgen und Exkursionen zu renommierten Forschungsreinrichtungen. Zu den Highlights zählt stets ein Science Slam. Wie "Einstieg: MINT TANK" bildet auch die Dr. Hans Riegel-Akademie die Vielfalt der MINT-Fachbereiche ab. Die Themen werden größtenteils parallel und in Kleingruppen diskutiert. Durch genügend Raum für Austausch und Netzwerken wird zudem auch Interdisziplinarität gefördert.
Die jeweils viertägigen Veranstaltungen sind thematisch fokussiert und richten sich an Interessierte eines bestimmten Sachgebiets. Pro Jahr organisiert die Dr. Hans Riegel-Stiftung durchschnittlich drei bis fünf Seminare für jeweils 20-25 Teilnehmende zu unterschiedlichen Schwerpunkten. Themen und Inhalte vergangener Jahre umfassten etwa Teilchenphysik, Wasserstofftechnologie, Biodiversität oder den Lebensraum Wattenmeer. Entsprechend führten die Veranstaltungen unter anderem zur europäischen Organisation für Kernforschung CERN, zum Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement, zur Zoologischen Staatssammlung München und auf die Insel Spiekeroog. Darüber hinaus fördert die Dr. Hans Riegel-Stiftung die Vernetzung und Bindung der MINT TANK-Mitglieder, indem sie im Internen Bereich u. a. ein Diskussionsforum sowie diverse Informations- und Anmeldemöglichkeiten zu den Seminaren bereitstellt.
Als viertes Veranstaltungsformat für MINT TANK-Mitglieder gibt es den MINT TANK Professional. Es richtet sich im Netzwerk an diejenigen, die am Ende ihres Studiums stehen, bereits promovieren oder sich im Übergang zum Beruf befinden. Hier stehen Vernetzung, Softskills und Persönlichkeitsbildung im Fokus.
Alle aktuellen und ehemaligen Siegerinnen und Sieger der Dr. Hans Riegel-Fachpreise können sich für den internen Bereich registrieren. Dort findest Du ausführliche Informationen zu geplanten und bisherigen Veranstaltungen, kannst mit anderen aus dem Netzwerk in Kontakt treten sowie eigene Ideen und Wünsche zur weiteren Förderung einbringen.
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Das Seminarwochenende in Österreich begann mit einem Keynote-Vortrag von Dr. Bea Maas, Naturschutzbiologin an der Universität Wien, die die Diversität im MINT-Bereich beleuchtete und aufzeigte, wie wissenschaftliche Gemeinschaften Inklusion fördern können. Am Samstag folgte der Workshop „Diversitätskompetenz“ von Mag.a Eva Kuntschner, die praxisnahe Ansätze zur Förderung von Diversität in verschiedenen Lebens- und Arbeitswelten vermittelte. Nach dem Workshop erkundeten die Teilnehmenden bei einer Stadtführung durch Baden die Geschichte der Stadt, mit der Option, den Christkindlmarkt zu besuchen. Sonntags sprach Matthew Gardiner, Leiter der Art Science Research Strategies im Ars Electronica Futurelab über seine Pionierarbeit in der Oribotik. Zum Abschluss konnten die Teilnehmenden das Rollettmuseum Baden besichtigen, das faszinierende Einblicke in die Sammlungslust des 19. Jahrhunderts bot.
Zur GalerieDas Seminarwochenende begann am Freitagabend mit der Begrüßung durch Prof. Uta Wilkens, die den Einstiegsvortrag zum Thema „MINT-Karrieren – Kompetenzen, Führungsverantwortung und Rhythmus“ hielt. Sie gab einen spannenden Einblick in die Schlüsselkompetenzen für eine erfolgreiche Karriere in den MINT-Bereichen und stellte den Zusammenhang zwischen Fachkompetenz und Führungsverantwortung heraus. Am Samstag und Sonntag lag der Fokus auf den „Zukunftskompetenzen“. In interaktiven Workshops erarbeiteten die Teilnehmer*innen Kompetenzen wie Kooperation, Empathie, Konfliktlösung, Selbststeuerung und Veränderungsbereitschaft. Diese Themen wurden sowohl theoretisch als auch praxisnah behandelt und lieferten den Teilnehmenden wertvolle Impulse für ihre berufliche und persönliche Weiterentwicklung. Zur Auflockerung führte am Samstagnachmittag der Geologe und Naturführer Sven von Loga die Gruppe durch das Siebengebirge und gab faszinierende Einblicke in die geologische Geschichte der Region. Der Tag endete mit einem gemeinsamen Abendessen, bei dem sich die Teilnehmenden in entspannter Atmosphäre austauschen konnten. Am Sonntag rundete eine Feedbackrunde das Seminar ab, in der die Gruppe ihre Eindrücke und Erfahrungen teilte und so das Wochenende ausklingen ließen.
Zur GalerieNach vier ereignisreichen Tagen reisten am 22.09.2024 über 250 ehemalige Sieger*innen der Dr. Hans Riegel-Fachpreise voll mit neuem Netzwerk und wissenschaftlichen Impulsen nach Hause. Die diesjährige Akademie begann mit einer Keynote von Prof. Martina Mara (Universität Linz) über die Chancen und Herausforderungen in Zusammenhang mit Künstlicher Intelligenz. Bereits diese Benennung löst Missverständnisse aus und “vermenschlicht” technische Begriffe. Abends fand der Science Slam statt, bei dem sechs Stipendiat*innen der Stiftung vor über 500 Menschen unterhaltsam wissenschaftliche Themen präsentierten.
Der zweite Tag wurde komplett von den Teilnehmenden selbst gestaltet. Erst mit länger vorbereiteten Vorträgen und Workshops zu MINT-Inhalten und später im Barcamp zu allem, was die Teilnehmenden bewegt. Am dritten Tag kamen zahlreiche externe Referierende ins Tagungshotel, um Einblicke in den Forschungsalltag zu vermitteln. Der letzte gemeinsame Abend wurde im Krewelshof festlich gestaltet und durch den Comedian Dave Davis unterhaltsam eröffnet.
Am Sonntag schloss Prof. Harald Lesch mit seiner Keynote die Veranstaltung. Er sprach über die Rolle der Wissenschaft in Zeiten des Klimawandels und appellierte an die Teilnehmenden, sich zu organisieren und dafür zu sorgen, dass die Stimmen aus der Wissenschaft im öffentlichen Diskurs wieder stärker wahrnehmbar werden.
Nach den vier intensiven Tagen fuhren die Teilnehmenden erschöpft, müde, aber auch mit zahlreichen neuen Ideen nach Hause.
Zur GalerieDas Seminarwochenende zu Biodiversität und Nachhaltigkeit startete nach der Ankunft am Lakeside Science & Technology Park in Klagenfurt mit der Begrüßung durch das E.C.O. Institut. Den Auftakt des inhaltlichen Programms bildeten drei Impulsvorträge zu den Themen „Wald und Kohlenstoffspeicherung“, „Vegetation und Artenvielfalt“ sowie „Schutzgebietsmanagement“. Anschließend konnten sich die 19 Teilnehmer*innen beim gemeinsamen Abendessen kennenlernen und austauschen. Am Freitag wurden die MINT TANK-Mitglieder zu spannenden Vorträgen sowie zu einer Führung in der FH Kärnten eingeladen. Eine ordentliche Portion Frischluft durfte natürlich auch nicht fehlen, sodass die Seminargruppe im Anschluss daran eine Exkursion in das Natura 2000 Gebiet Lendspitz-Maiernigg unternahm. Der Tag wurde mit einem Abendessen in der Hafenstadt Klagenfurt abgerundet. Auch am Samstag ging es nach draußen in den Biosphärenpark, wo eine Wanderung auf die Truppe wartete. Den Abschluss der Veranstaltung bildete am Sonntag eine Feedbackrunde, bei der die Teilnehmenden ihre Erlebnisse und Eindrücke miteinander teilen konnten.
Zur GalerieLuftverschmutzung kann krank machen sowie den Klimawandel beschleunigen. Genug Gründe, sich auch wissenschaftlich dem Thema zu nähern. Wir besuchten das Landesumweltamt, welches die Luftqualität in Rheinland-Pfalz misst und erfuhren am Uniklinikum Mainz, welche Krankheiten über die Atemwege beeinflusst werden. Am Max Planck-Institut lag der Fokus auf chemischen Abläufen in der Atmosphäre und wir erfuhren, wie sich global Luftverschmutzungen ablagern und verteilen. Die Labore des Departments für Chemie lernten wir ebenso kennen, wie die Einflussmöglichkeiten des Umweltdezernats Mainz auf die städtische Verkehrslenkung und somit Luftverschmutzung. Die 21 Teilnehmenden lernten bei einer Stadtführung auch noch einiges über die lange Geschichte von Mainz.
Zur GalerieDas beliebte CERN-Seminar ging auch in diesem Jahr in die nächste Runde und ermöglichte 22 Teilnehmenden einen spannenden Einblick in die Europäische Organisation für Kernforschung. Von der Erkundung des Geländes und dem Kennenlernen verschiedener Teilchenbeschleuniger war alles dabei. Einen Blick hinter die Kulissen lieferten die Mitarbeitenden und Wissenschaftler*innen am CERN, die die Maschinen buchstäblich am Laufen halten und ließen genügend Raum für Fragen und Anregungen der MINT TANK-Mitglieder. Die obligatorische Schnitzeljagd durch Genf mit anschließendem Käsefondue durfte natürlich auch nicht fehlen und diente wie immer als krönender Abschluss des lehrreichen Seminars.
Zur GalerieWindenergie, Biodiversität, Evolution, Elektrotechnik und Psychoakkustik waren die Stichworte für dieses Wochenende. Mit 27 Stipendiat*innen ging es nach Oldenburg, wo sie ein vielseitiges MINT-Programm erwartete. Am Freitag starteten wir bei ForWind, dem interdisziplinären Forschungsinstitut rund um Windenergie. Hier wurde bereits klar, dass mit der Energiewende diese Branche noch viel vorhat. Ein abendliches PubQuiz schloss den Abend stimmungsvoll ab. Am Samstag besuchten wir zuerst das Fraunhofer-Institut für digitale Medientechnologie. Hier treffen medizinische, physikalische und weitere Perspektiven aufeinander, um das Hören zu verbessern. Vielfältige Einblicke in Forschungsbereiche faszinierten die Teilnehmenden durch ihre Alltagsnähe und modernster Wissenschaft. Prof. Dr. Schmaljohann stellte nach dem Mittagessen seinen Forschungsschwerpunkt vor: Orientierung bei Zugvögeln. Mit dieser lassen sich Forschungsansätze in der Biologie, Klimawandel, Biodiversität und sogar Quantenphysik ableiten, wie er eindrucksvoll aufzeigte. Am Nachmittag schlossen Einblicke in Elektrotechnik und Informatik den vielfältigen Tag ab. Dr. Vogel-Sonnenschein zeigte mit ihrem Team, wie Energiewende praktisch durch dezentrale Netze und deren Steuerung realisiert wird. Am Abend bot das Barcamp Möglichkeiten für den Austausch. Zum Abschluss des Seminars wartete auf die Teilnehmenden ein Besuch im Museum Natur und Mensch. Bei den Workshops zum Feuer machen und Imkern erhielten die Teilnehmenden praxisnahe Einblicke in MINT-Themen.
Zur GalerieFür 22 Stipendiat*innen ging es an diesem Wochenende nach Bonn, wo sie ein vielseitiges MINT-Programm erwartete. Wir starteten bei der Magnetfabrik Bonn mit einer Begrüßungs- und Kennenlernrunde und anschließender Führung durch die Fabrik. Nach einem gemeinsamen Abendessen in der Pizzeria schlossen wir den ersten Tag mit einem Pub Quiz ab. Am Samstag bestaunte die Seminargruppe am Fraunhofer-Institut für Hochfrequenzphysik und Radartechnik in Wachtberg die Kugel TIRA – ein Weltraumbeobachtungsradar. Danach fuhren wir gleich weiter zum Campus Klein-Altendorf, wo die MINT TANK-Mitglieder die landwirtschaftliche Fakultät der Uni Bonn in Begleitung von Dr. Thorsten Kraska kennenlernen konnten. Am Abend diskutierten die Teilnehmenden beim BarCamp zu unterschiedlichsten selbstgewählten Themen und lernten sich hierbei weiter kennen. Am Abreisetag stand der Besuch des Instituts für Hygiene am Universitätsklinikum Bonn auf dem Programm, bei dem Prof. Nico Mutters und Dr. Eva Mertens einen vielseitigen Einblick zu Hygiene und globaler Gesundheit boten und auf spannende Fragen seitens der Stipendiat*innen eingingen.
Zur GalerieAn unserem viertägigen Seminar rund um das Thema Chipdesign nahmen 24 MINT TANK-Mitglieder in Erlangen teil. Nach einer Begrüßungs- und Kennenlernrunde starteten wir am Donnerstag mit einem Einführungsvortrag von Julio Wissing, Heike Karg und Simon Zimmermann des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Systeme und Bauelementtechnologie (IISB) und ließen den Abend beim gemeinsamen Schauen einer Doku zu Mikrochips gemütlich ausklingen. Freitags besuchten wir das IISB und nach einem Vortrag zum Thema „Von der Leistungselektronik bis zur Quantentechnologie: Warum Halbleiter so mächtig sind" von Dr. Jochen Friedrich warteten verschiedene Workshops auf die Teilnehmenden rund um die Herstellung und Verwendung der Chips. Im Anschluss daran fuhr die Seminargruppe zum Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen (IIS) und erhielt dort eine Laborführung. An Tag drei der Veranstaltung standen spannende Vorträge u. a. zu CMOS, IC-Design und Schaltungstechnik von Dr. Matthias Oberst, Prof. Heinrich Milosiu, Julian Reitenspieß und Thomas Drischel auf dem Programm und eine Stadtführung bei strahlendem Sonnenschein durch die Hugenottenstadt Erlangen durfte natürlich auch nicht fehlen. Ebenso wenig wie das Bar Camp am Abend, bei dem für die MINT TANK-Mitglieder ausreichend Zeit für Debatten und Wissensaustausch blieb. Den Abschluss des Wochenendes bildete ein Vortrag zu „Neuromorphe Hardware“ von Dr. Loreto Mateu Sáez mit anschließender Fragerunde.
Zur GalerieIn diesem Jahr fand MINT TANK Professional das erste Mal in Österreich statt und es ging mit unseren 26 Teilnehmenden gleich in die Hauptstadt Wien. Der Freitag startete nach einer Begrüßungs- und Kennenlernrunde mit dem Keynote-Vortrag der Wissenschaftlerin und Künstlerin Dr. Ulrike Kuchner, die die Verbindung von wissenschaftlicher Karriere und Kunst sowie Interdisziplinarität und die damit verbundene Lebensplanung beleuchtete. Am Samstag stand ein Praxis-Workshop von der Logopädin und Psychologin Dr.in Barbara Widhalm zum Thema „Überzeugend sprechen und souverän auftreten“ auf dem Programm. Hierbei konnten die Teilnehmenden zahlreiche alltagstaugliche und selbstwirksame Werkzeuge kennenlernen, die sie im Wissenschaftsbetrieb, bei Bewerbungsgesprächen, im Job oder auch im privaten Umfeld anwenden können. Als kleines Kontrastprogramm diente im Anschluss daran eine Stadtführung durch die Stadt Wien und nach dem gemeinsamen Abendessen gab es die Möglichkeit, den Abend auf dem Christkindlmarkt ausklingen zu lassen. Am letzten Tag des Seminarwochenendes hielt Dr. Alexander Lichius einen Keynote-Vortrag zu den Themen Existenzgründung und eine Wissenschaftliche Karriere rund um Familien- und Lebensplanung. Den optionalen Programmpunkt zum Abschluss bot eine Führung durch das Naturhistorische Museum sowie eine eigenständige Besichtigung dessen. Es war für uns ein tolles Wochenende mit reichlich wissenschaftlichem sowie persönlichem Austausch.
Zur GalerieUnser Einstiegsseminar in Linz starteten wir mit 14 MINT TANK-Mitgliedern am Ars-Electronica-Center und einer Keynote von Dr. Alexander Lichius, der zum Thema „Die inncelly® Kammer – Von der Erfindung aus zellbiologischer Forschung bis zur Umsetzung in einem StartUp“ referierte. Nach dem gemeinsamen Abendessen ließen wir den Abend bei einem Pub Quiz gemütlich ausklingen. Am nächsten Tag fand an der JKU Linz der Vortrag von Prof. Jörg Fischer mit der Frage: „Plastikmüll - Problem oder Chance? Wie kann die Kunststoff-Kreislaufwirtschaft zu einer nachhaltigeren Zukunft beitragen?“ statt. Im Anschluss daran fanden die Teilnehmenden sich in Kleingruppen zu spannenden Workshops zu den vier Stationen „Kunststoff-/Abfall-Sortierung“, „Aufschmelzen und Umwandeln von Kunststoffen“, „Sinnhaftigkeit Kreislaufwirtschaft“ und „Hands-on Kunststoff-Recycling“ zusammen. Den Abschluss des Tages bildete ein Besuch im Botanischen Garten mit anschließender Stadtführung durch das verschneite Linz. Das Wochenende schlossen wir am Sonntag wieder im AEC mit einem Vortrag von Thomas Viehböck zum Thema Künstliche Intelligenz, einer Themenführung zu „KI und Du“ sowie einem Besuch im „Deep Space“ ab.
Zur GalerieAn unserer Einstiegsveranstaltung ging es für 27 Teilnehmende nach Erlangen, wo sie ein vielseitiges MINT-Programm erwartete. Nach einer Kennenlernrunde starteten wir am Freitag mit einer Führung durch das Siemens Healthineers MedMuseum zum Themenschwerpunkt „Von Röntgengeräten, Hörbrillen und Zahnschlüsseln“. Am Samstag besuchten wir das Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts und im Besonderen das Labor für künstliche Wissenschaftler*innen unter der Leitung von Mario Krenn. Im weiteren Verlauf des Besuchs berichtete Tim Hebenstreit, Promovend des MPI für die Physik des Lichts und Stipendiat der Dr. Hans Riegel-Stiftung, über seine Arbeit am MPI sowie über seine Erfahrungen als Stipendiat. Im Anschluss daran wartete eine Stadtführung zum Thema „Die Universitäts- und Medizinstadt Erlangen“ auf die Teilnehmenden. Den Abend ließen wir mit einem BarCamp gemütlich ausklingen, bei dem in mehreren Gesprächsrunden verschiedenste Themen debattiert wurden. Den Abschluss des Wochenendes bildete am Sonntag der Besuch des Planetariums in Nürnberg mit der Themenshow „Milliarden Sonnen – Eine Reise durch die Galaxis“ mit anschließendem Vortrag des Referenten Prof. Dr. Ulrich Heber zum Thema „Aktuellste Ergebnisse der Gaia-Misson“. Danach blieb noch ausreichend Zeit für Fragen und eine Diskussionsrunde mit Prof. Heber.
Zur GalerieAuch in diesem Jahr fand die Veranstaltung MINT TANK Professional für weiter fortgeschrittene Mitglieder statt und dieses Mal ging es für 25 Teilnehmende nach Königswinter. Nach einem optionalen Einstieg mit einer Führung durch das Arp Museum in Rolandseck startete die Psychologin Rosemarie Bender mit den Schwerpunkten Arbeitspsychologie und psychosoziale Beratung am Abend mit ihrem Keynote-Vortrag. Am Samstag fanden drei parallellaufende Workshops zu dem Thema „Mich orientieren und positionieren nach Innen und Außen“ statt. Begleitet wurden diese von den Workshop-Leiter*innen Cordula Bendel, Andreas Liebrecht und Alpin Harrenkamp. Alle drei sind erfahrene Trainer*innen von aufstrebenden Mitarbeitenden sowie Führungskräften im universitären sowie industriellen Kontext. Ein Ausgleich zum fachlichen Input bot eine geologische Wanderung im Siebengebirge mit anschließendem gemeinsamen Abendessen. Den Abschluss des Wochenendes bildete am Sonntag Teil drei der Workshops. Es war ein rundum gelungenes Seminar mit wissenschaftlichem und persönlichem Austausch, das Lust auf mehr machte.
Zur GalerieUnser viertägiges Seminar zur Radioastronomie führte 25 MINT TANK-Mitglieder nach Bonn, die dort ein umfangreiches Programm rund um die Erforschung des Weltraums erwartete. Los ging es am Donnerstag am Max-Planck-Institut für Radioastronomie mit einem Vortrag zu „Big Bang to Big Data“ und einer Führung über das Gelände des Radioteleskops in Effelsberg. Am Freitag standen ein Einführungsvortrag zur Astronomie von Dr. Kevin Schmidt und die Beleuchtung zum Thema „Worüber Datenwissenschaftler nicht reden - Die Limitationen von Daten“ von Dr. Lutz Schubert auf dem Programm. Nachmittags gab die Programmkoordinatorin Dr. Augustina Sforza einen Überblick zu den verschiedenen Phasen und Qualifikationsstufen einer akademischen Karriere und im Anschluss daran erhielten wir an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg einen Einblick in den Showroom des Institute of Visual Computing mit Demos zu modernen Display- und Präsentationssystemen, Informationsvisualisierung und VR. Der Samstag bot einen spannenden Mix aus Vorträgen zu Gravitationswellen und „Data Science in Astronomy and Cosmology: Opportunities and Challenges” von Dr. Jinglan Zheng sowie zwei Workshops zu Pulsardatenauswertung und Kurzzeitvariabilität von Röntgenquellen. Das Thema Wissenschaftskommunikation durfte hierbei natürlich auch nicht fehlen, weshalb der Astrophysiker und Wissenschaftskommunikator David Ohse den Tag mit einem Science Slam Beitrag abrundete. Am Sonntag warteten zwei Vorträge zu den Themen Datenarchivierung von Dr. Holger Stiele und „Quallen im Weltall“ von der Astrophysikerin Dr. Ancla Müller auf die Teilnehmenden und den Abschluss bildete der Einblick in den Karriereweg von Wirtschaft und Industrie.
Zur GalerieNach vier Jahren war es endlich wieder so weit und das Fachseminar zum Thema Wissenschaftskommunikation ging in Bremen in die zweite Runde. Insgesamt nahmen 16 MINT TANK-Mitglieder daran teil und erhielten einen spannenden Überblick in das Themen- und Berufsfeld. Der Donnerstag startete mit einem Einführungsvortrag von der Wissenschaftskommunikatorin Isabell Harder der Uni Bremen und wurde durch den Astrophysiker und Leiter einer Agentur für Wissenschaftskommunikation Dr. Jens Kube ergänzt, der über die Aufgaben und Herausforderungen seiner Arbeit referierte. An Tag zwei erhielt die Seminargruppe einen Einblick in die Strukturen des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung vom Abteilungsleiter der Kommunikation Roland Koch sowie eine Führung über das AWI-Gelände. Das Nachmittagsprogramm bildete ein Besuch beim Klimahaus mit vorangehendem Einführungsvortrag der Geowissenschaftlerin und Referentin für Wissenschaftskommunikation Dr. Neele Meyer sowie eine Stadtführung durch Bremerhaven mit anschließendem gemeinsamen Abendessen. Am Samstag wurde es dann deutlich praktischer: in drei unterschiedlichen Workshops zu den Themen Ausstellungskonzeption, Science Slam und Storytelling führten der Ausstellungsleiter Dr. Tobias Wolff, die Geowissenschaftlerin und Moderatorin Thora Schubert sowie der Astrophysiker und Wissenschaftskommunikator David Ohse durch den Tag. Am Abend hatten die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, ihre Workshopergebnisse zu präsentieren. Zum Abschluss des Seminars teilten der Science-Youtuber Jacob Beautemps sowie der ehemalige Spiegel-Reporter Uwe Buse ihre Erfahrungen im Bereich Wissenschaftskommunikation und ließen der Seminargruppe viel Raum für Rückfragen.
Zur GalerieBereits zum vierten Mal konnten 28 Teilnehmende die ostfriesische Insel und ihr faszinierendes Ökosystem buchstäblich unter die Lupe nehmen und wurden mit strahlendem Sonnenschein auf Spiekeroog empfangen. Nach einem Einführungsvortrag von Wattführer Carsten Heithecker im Nationalparkhaus Wittbülten ging es an Tag zwei gleich weiter mit einer Kutterfahrt zu den Seehundbänken sowie einer Wattwanderung mit anschließender Laborarbeit. Diese wurde am darauffolgenden Tag mit Experimenten zur Salinität von Wattwürmern und Artenbestimmung vertieft. Unterstützung erhielt die Seminargruppe hierbei von Dr. Maren Striebel, Mike Smykala und Sebastian Neun von der Uni Oldenburg. An Tag vier stellten Inga Prüter und Lukas Ahrenbeck von der TU Braunschweig das Küstenschutzprojekt „Gute Küste Niedersachsen“ vor und Diplom-Physiker Jörge Schneemann von der Uni Oldenburg schloss mit einem Vortrag zur Energieerzeugung Offshore daran an. Auch ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm durfte natürlich nicht fehlen und reichte von einem gemeinsamen Abendessen im Restaurant bis zum Beobachten von Sternschnuppen und Meeresleuchten.
Zur GalerieUnsere MINT TANK Summer School ging vom 02. bis 04. Juni in die nächste Runde und fand mit ca. 50 Teilnehmenden in Bochum statt. Den Auftakt der Veranstaltung machte Dr. Markus Stetter, der als Gruppenleiter am Institut für Pflanzenwissenschaft der Uni Köln arbeitet und Mitglied des CEPLAS ist - dem einzigen Excellenzcluster in Deutschland auf dem Gebiet der Pflanzenforschung. In seiner Keynote ging Dr. Stetter insbesondere auf die Domestikation von Kulturpflanzen im spezifischen ein. Samstags ging es an der Ruhr-Universität Bochum mit einem Vortrag von Prof. Dr. Sezgin weiter, der auf digitale Kommunikationssysteme spezialisiert ist und folgende Frage referierte: „Sind wir schon da? 6G und die Grenzen der Kommunikation.“ Nach einer kurzen Pause warteten spannende Workshops im Bereich Elektro- und Informationstechnik sowie Astrophysik auf unsere Teilnehmenden und eine Führung durch die campuseigene Sternwarte durfte natürlich auch nicht fehlen. Nach dem anschließenden Besuch des Botanischen Gartens stand nach dem Abendessen im Burgerrestaurant ein BarCamp auf dem Programm, bei dem in mehreren Gesprächsrunden verschiedenste Themen debattiert wurden. Den Abschluss des Wochenendes bildete sonntags der Besuch des Gasometers in Oberhausen mit der Themenführung „Das zerbrechliche Paradies.“
Zur GalerieVom 11. bis 14. Mai fand unser viertägiges Seminar zum Thema Geowissenschaften in der österreichischen Steiermark statt. Nach unserer Ankunft an der Montanuniversität in Leoben startete die Veranstaltung mit drei Impulsvorträgen zu angewandten Geowissenschaften und zukünftigen Geoenergien von Prof. Dr. Johann G. Raith, Dr. David Misch und Dr. Philip Gopon. Am Nachmittag folgte die Besichtigung der Mineralogischen Sammlung inklusive einer Laborführung. An Tag zwei standen weitere Führungen auf dem Programm, wie z. B. im Hochofenmuseum, des weltweit führenden Stahl- und Energiekonzerns Donawitz und dem Schaubergwerk. Auch eine Haulyfahrt im Erzberg durfte natürlich nicht fehlen. Abgerundet wurde der Freitag durch zwei Vorträge von Herrn Mitterbäck zum Thema Stollenpilze sowie von Herrn Wenighofer des Zentrums am Berg. Samstags nutzten wir das tolle Wetter bei einer Wanderung durch den Nationalpark Gesäuse und erkundeten in zwei Gruppen die Nothklamm, die Kraushöhle sowie die Geowerkstatt des GeoDorf Gams. Am Abschlusstag erkundeten wir die Stadt Eisenerz und nahmen an einer Diskussionsrunde mit Regionalpolitikern teil, in denen wir das Erlernte der Veranstaltung auch aus sozialpolitischer Sicht einordnen konnten. Das gemeinsame Wochenende schloßen wir mit einem Mittagessen im Gasthof Gösserbräu ab.
Zur GalerieVom 05. bis 07. Mai fand unsere MINT TANK Summer School in Linz mit rund 40 Teilnehmenden statt. Am Freitagnachmittag begann die Veranstaltung im Ars Electronica Center mit einem Keynote-Vortrag und anschließender Fragerunde von Dr. Alexander Lichius zum Thema: „Die inncelly® Kammer – Von der Erfindung aus zellbiologischer Forschung bis zur Umsetzung in einem StartUp.“ Samstags ging es an der Johannes-Kepler-Universität gleich weiter mit dem Keynote-Vortrag von Prof. Dr. Fischer, der bezüglich Problematiken sowie Chancen von Plastikmüll und der Möglichkeit eines nachhaltigen Kunststoff-Kreislaufwirtschaft referierte. Ein weiterer Programmpunkt waren samstags drei parallellaufende Workshops aus den unterschiedlichen MINT-Bereichen wie Elektro- und Medizintechnik, Biotechnologie, Informatik und Physik. Den Abschluss des Tages bildeten der Besuch des Botanischen Gartens in Linz sowie das BarCamp als Möglichkeit zum gemeinsamen Wissensaustausch. Das Wochenende schlossen wir sonntags wieder am AEC ab. Nach einem Vortrag von Matthew Gardiner zu „The Art and Science of Origami and Robotics“ konnten die Teilnehmenden zwischen zwei verschiedenen Themenführungen wählen. Rundum war es ein tolles Wochenende mit neuen Erkenntnissen und viel Spaß, das definitiv Lust auf mehr machte!
Zur GalerieAuch in diesem Jahr fand vom 02. bis 06. April das beliebte Seminar am CERN in Genf statt, in dem 22 MINT TANK-Mitglieder die Möglichkeit hatten, das Gelände des renommierten Forschungszentrums zu erkunden. Gemeinsam durften wir u. a. verschiedene Teilchenbeschleuniger kennenlernen, die Antimatter-Factory und ISOLDE begutachten und dem ATLAS Visitor Center sowie dem Data Center einen Besuch abstatten. Ergänzt wurden die anspruchsvollen Programmpunkte durch Vorträge der entsprechenden Wissenschaftler*innen. Einen ebenfalls interessanten Einblick zur Organisation des Kernforschungszentrums erhielten wir durch zahlreiche Mitarbeitende, die maßgeblich für den Erfolg des CERN verantwortlich sind und die Maschine(n) buchstäblich am Laufen halten. Als Abschluss des Ganzen durfte die Schnitzeljagd durch Genf mit anschließendem Käsefondue natürlich nicht fehlen. Wir sind jetzt schon gespannt, was uns im nächsten Jahr im Seminar am CERN erwartet, und freuen uns darauf, dies mit einigen von Euch gemeinsam zu erleben.
Zur GalerieAm 13. und 14. Januar 2023 fand unsere Online-Veranstaltung „Einstieg: MINT TANK digital“ statt. Neben spannenden Vorträgen und Keynotes bot die Veranstaltung ausreichend Zeit, um Kontakte zu knüpfen und sich untereinander auszutauschen. Eines der Highlights waren die Keynotes von Dr. Ulrike Kuchner rund um die Fragen „Wie entwickeln sich Galaxien und wie verändert sich die Struktur des Universums?“ sowie die Keynote von Dr. Günther Unfer zu „Fließgewässerökologie und Gewässermanagement“. Zudem fanden auch in diesem Jahr ein Austausch und Kennenlernen mit unseren „Dinos“ statt, die von ihren Erfahrungen und Erlebnissen rund um den MINT TANK berichteten und auch das virtuelle Pub-Quiz am Abend durfte nicht fehlen. Für uns war es ein tolles und inspirierendes Event mit reichlich wissenschaftlichem und persönlichem Austausch, das die Vorfreude auf kommende Seminare, insbesondere auf die in Präsenz, wachsen ließ.
Zur GalerieWas haben Plasmaforschung, Hochwasserprognosen, Chipdesign und Logistik miteinander zu tun? Sie alle benötigen mathematische und ingeneurswissenschaftliche Kenntnisse. Bei unserem Fachseminar des MINT TANK mit dem Verein q.e.d. gingen wir diesen Schnittmengen auf den Grund.
Zur GalerieDie über 240 Teilnehmenden erlebten an den vier Tagen ein buntes Programm: Als Eröffnungsvortrag stellte Datenanalyst David Kriesel seine Auswertung der Bahnverspätungen mit einigen Aktualisierungen und Tipps für eigene Analyseprojekte vor. Den ersten hybriden Science Slam erlebten 600 Menschen in Präsenz und bis zu 1.000 Personen im Stream bei YouTube mit. Moderiert von Thora Schubert und Jacob Beautemps trugen sechs MINT TANK-Mitglieder erstmals einen Science Slam vor.
Am Freitag standen Exkursionen zu Forschungseinrichtungen in der Region und ein großes Barcamp am Nachmittag auf dem Programm. Am vorletzten Akademie-Tag erwarteten die Teilnehmenden drei von 33 Vorträgen. Die Vielfalt der Referierenden und Themen wurde dadurch besonders, dass dieses Mal auch jeder vierte Vortragende selbst MINT TANK-Mitglied mit entsprechender Expertise war. Bei der Podiumsdiskussion im Anschluss ging es darum, wie wissenschaftliche Erkenntnisse zu Klima und Nachhaltigkeit auch in den Alltag getragen und zu Verhaltensänderungen führen können.
Zu dem Sportprogramm am Sonntagmorgen waren zwar noch nicht alle wieder fit, aber spätestens die Keynote von Dr. Johanne Holldack machte dann alle wach. So stellte den herausfordernden Prozess der Arzneimittelentwicklung am Beispiel von Krebsmedikamenten vor und gab immer wieder auch Einblicke in die Themen Ausgründung, Frauen in Führungspositionen und internationale Vernetzung.
Zur GalerieNach zwei Jahren coronabedingter Pause konnte vom 07. – 11. August endlich wieder unser Seminar am CERN stattfinden. Die heißen Temperaturen von teilweise über 35°C hielten uns nicht davon ab, große Teile des CERN Geländes zu erkunden. Unter Anderem durften wir mehrere Teilchenbeschleuniger, das Data Center sowie die Antimatter Factory besuchen – natürlich immer in Verbindung mit Vorträgen der entsprechenden Wissenschaftler*innen. Neben der visionären Forschung, die am CERN betrieben wird, sind vor allem die Menschen hinter den Maschinen und Schreibtischen der wichtigste Faktor für den Erfolg dieses internationalen Forschungszentrums. Wir kamen in persönlichen Kontakt mit einer Vielzahl an Mitarbeitenden und Wissenschaftler*innen verschiedenster Herkunft, Fachrichtung und verschiedensten Alters. Fakten, Historie und persönliche Erfahrungen über vergangene, aktuelle und zukünftige Forschungsschwerpunkte haben uns hochgradig beeindruckt und uns geholfen die Eindrücke der Besuche in den Kontext zu rücken. Natürlich durfte auch eine Schnitzeljagd durch Genf mit anschließendem Käsefondue und Bad im Genfer See nicht fehlen, um das Seminar abzurunden. Wir freuen uns jetzt schon auf das nächste Seminar am CERN, welches voraussichtlich im April 2023 stattfinden wird.
Zur GalerieVom 21. bis 23. Oktober ging das MINT TANK-Professional Seminar in die zweite Runde. Thema des Seminars war das Finden der eigenen Rolle und vor allem der persönlichen Stärken im beruflichen Kontext. Durchgeführt wurde es im herbstlichen Königswinter, mit Blick auf den Rhein. Zum Auftakt gab es einen Vortrag von Speerwurf-Weltmeisterin Steffi Nerius, die über Motivation, Erfolge, aber auch den Umgang mit Rückschlägen referierte. Natürlich schloss sich dem Vortrag eine Fragerunde an und die Teilnehmenden konnten zahlreiche Inhalte für das berufliche und private Fortkommen mitnehmen. Hauptprogrammpunkt des Wochenendes waren drei parallele Kleingruppen-Workshops zum Seminarthema am Samstag und Sonntagvormittag. Um etwas frische Luft zu schnappen, wurde am Samstagnachmittag das Seminar durch Krimi Geocashing im Siebengebirge aufgelockert. Neben dem vielen fachlichen Input stand natürlich die Vernetzung und der Austausch unter den Teilnehmenden besonders im Mittelpunkt des Wochenendes. Das Wochenende hat uns wieder unheimlich viel Freude bereitet und wir arbeiten schon an den nächsten Events der Marke „MINT TANK-Professional“.
Zur GalerieVom 30. Juni bis 3. Juli haben sich 20 Mitglieder des MINT TANKS intensiv mit dem Thema Wasser auseinandergesetzt und an Vorträgen sowie Exkursionen teilgenommen. Die viertägige Veranstaltung fand in Wien sowie Lunz am See in Kooperation mit der Universität für Bodenkultur Wien statt.
Den inhaltlichen Einstieg des Seminars bildeten Impulsvorträge von Elisabeth Bondar-Kunze, Anne Hartmann sowie Günther Unfer, Wissenschaftler*innen am Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement. Die Vorträge ermöglichten spannende Einblicke in allgemeine Limnologie, Benthosökologie sowie Fischökologie. Bei einer abendlichen Exkursion zu den Wienerwaldbächen wurde das gelernte Wissen in der Praxis angewandt und Makrozoobenthos beobachtet sowie untersucht. Weitere Programmpunkte in Wien waren eine Führung im Donaukraftwerk Wien-Freudenau, Europas größtem Stadtkraftwerk sowie der Besuch eines Aufzuchtcontainers von Stören auf der Donauinsel. Das Abendprogramm bildete eine Stadtführung durch Wiens mittelalterliche Gassen.
Die zweite Hälfte des Seminars fand in Lunz am See statt. Auf der Fahrt dorthin erhielten die Teilnehmenden Informationen zum Thema Fließgewässerrevitalisierung. Auch wurde an der Traisen gestoppt, um Renaturierungsmaßnahmen zu beobachten und entlang der Ybbs die Restwasserstrecke des Kraftwerks Opponitz besucht. Der Lunzer See wurde bei einer Bootsrundfahrt erkundet und Hintergrundwissen vermittelt. Um das Erlernte und Erfahrene des Seminars politisch und gesellschaftlich einzuordnen, erfolgte am letzten Tag ein Austausch mit dem Umweltgemeinderat Eduard Leichtfried und dem Leiter des Instituts für Hydrobiologie und Gewässermanagement Thomas Hein.
Zur GalerieUnser Fachseminar zur Energiewende in Zusammenarbeit mit dem WWF - als Teil des Kopernikus-Förderprogramms „Power2X“ – ging im Juni in die dritte Runde. Über 24 Teilnehmende beschäftigten sich vier Tage lang mit den Chancen und Risiken von Power2X. Einen inhaltlichen Einstieg boten am ersten Veranstaltungstag drei Impulsvorträge mit anschließender Diskussionsrunde. Am zweiten Tag folgte eine Exkursion zur Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH und zur Ruhr-Universität Bochum. An der Universität hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit nach einem Vortrag an einem Rundgang in der Forschungsgruppe für Elektrochemie und Nanoskalige Materialien mit Prof. Tschulik, Lehrstuhlleiterin des Lehrstuhls für Analytische Chemie II an der RUB, teilzunehmen und ein eigenes Experiment im Schülerlabor unter Anleitung von Dr. Strippel, Akademischer Rat am Alfred Krupp-Schülerlabor, durchzuführen. Mit einem Workshop und der Fragestellung zu Nachhaltigkeit und "Hydrogen Power Agreements- ein sinnvolles Instrument für den Wasserstoffhochlauf?" begann der dritte Tag und endete mit einer Führung durch den Landschaftspark Duisburg- Nord. Abgerundet wurde das Fachseminar am vierten Veranstaltungstag mit einer Diskussionsrunde zu grünem Stahl, an der Politiker Ünsal Baser teilnahm.
Zur GalerieVom 17.06.22 bis 19.06.22 verbrachten wir mit über 40 Teilnehmenden drei interessante Tage in und um Bochum. Am ersten Veranstaltungstag startete die MINT TANK Summer School mit einer Keynote von Prof. Dr. Bruchhausen von der Universitätsklinik Bonn, der über das Thema „Herausforderungen durch Infektionskrankheiten im Gesundheitssystem“ aus Praxis und Theorie berichtete. Den Samstag verbrachten wir an der Ruhr-Universität Bochum. Wir begannen den Tag mit einem Vortrag von Prof. Dr.-Ing. Sezgin, der zum Thema "Sind wir schon da? 6G und die Grenzen der Kommunikation" referierte. Das weitere Programm bestand aus Workshops zu den Themen Elektrotechnik und Astrophysik sowie Chemie und Biologie . Wir besuchten zusammen am Nachmittag den Botanischen Garten der RUB und ließen den Abend mit einem Bar Camp ausklingen, bei dem über verschiedenste Themen diskutiert wurde. Das gemeinsame Wochenende schloßen wir mit einem Besuch der faszinierenden Ausstellung „Das zerbrechliche Paradies“ im Gasometer Oberhausen ab. Es war uns eine Freude die MINT TANK Summer School nach der digitalen Veranstaltung im Januar jetzt wieder in Präsenz durchführen zu dürfen!
Zur GalerieAnfang 2022 fand unsere dritte Online-Veranstaltung „Einstieg: MINT TANK digital“ statt. Es gab abermals spannende Vorträge, Keynotes und ausreichend Zeit, um Kontakte zu knüpfen und sich untereinander auszutauschen. Zu den Highlights zählten sicherlich die Keynotes von Prof. Wolfgang Enard über die „Genomische Revolution“ sowie Dr. Manuela Lenzen „Von der natürlichen zur künstlichen Intelligenz - und wieder zurück“. Zudem fanden wieder ein Austausch und Kennenlernen mit „alten Hasen“ aus dem MINT TANK statt und auch das virtuelle Pub-Quiz durfte am Abend nicht fehlen. Für uns war es ein tolles Event mit reichlich wissenschaftlichem und persönlichem Austausch.
Wir freuen uns darauf, Euch in 2022 wieder einmal persönlich bei einer unserer Veranstaltungen zu treffen
Im Oktober fand nun endlich das MINT TANK-Professional Seminar in Präsenz statt. Thema des Seminars war Konfliktmanagement und durchgeführt wurde es im herbstlichen Königswinter, mit Blick auf den Rhein. Hauptprogrammpunkt des Wochenendes waren drei parallele Kleingruppen-Workshops zum Seminarthema am Samstag. Nach Ende der Workshops, wurde Herr Prof. Harald Fuchs (Physikalisches Institut, Universität Münster) als Kamingesprächsgast von unserer Vorstandsfrau Frau Prof. Henzler bezügliche seines erfolgreichen und inspirierenden beruflichen Werdegangs interviewt. Neben dem vielen fachlichen Input stand natürlich die Vernetzung und der Austausch unter den Teilnehmenden besonders im Mittelpunkt des Wochenendes. Besonders hervorzuheben ist hierbei, dass auch Herr Prof. Fuchs und Frau Prof. Henzler am Samstag noch bis in die Nacht blieben um sich ganz persönlich mit den Teilnehmenden auszutauschen und die vielen interessanten Werdegänge und Persönlichkeiten der Teilnehmerschaft kennenzulernen. Abgerundet wurde das Seminar mit einem sonnigen Herbstspaziergang durch das Siebengebirge am Sonntag. Das Wochenende hat uns unheimlich viel Freude bereitet und wir arbeiten schon an den nächsten Events der Marke „MINT TANK-Professional“.
Zur GalerieVom 04. bis zum 07. November kamen in Königswinter am Rhein 25 MINT TANK-Stipendiat*innen sowie Mitglieder des QED e.V. zusammen, um sich die Schnittmengen von Mathematik und Chemie näher anzuschauen. Die Teilnehmenden waren größtenteils selbst Studierende aus einem der beiden Fächer und auch die Vorträge drehten sich um Anwendungsbeispiele für mathematische Lösungsansätze. Prof. Glaum von der Universität Bonn zeigte etwa auf, wie viel Mathematik in der Strukturanalyse von Festkörpern liegt. Auch Prof. Grimme von der gleichen Universität stellte seine Softwarelösungen vor, mit der er die Strutktur von Proteinen sowie insgesamt Reaktionen simulieren und berechnen kann. Darüber hinaus gaben die Teilnehmenden sich gegenseitig durch Vorträge, Barcamps und in den Pausen zahlreiche Einblicke in die selbst entdeckten Themen, wo sowohl anspruchsvolle Mathematik genutzt wird, um chemische Sachverhalte besser zu verstehen. Am vorletzten Tag ging es bei sonnigem Herbstwetter auf den Drachenfels.
Es war die erste Zusammenarbeit mit dem Verein QED und die Teilnehmenden beider Partner profitierten sehr davon. Auch in 2022 wird es ein gemeinsames Seminar geben, das wieder Mathematik mit einem anderen MINT-Fach verbindet.
Zur GalerieVom 22. bis zum 25. Juli konnte endlich unser erstes Präsenzseminar in 2021stattfinden. Wir starteten das Programm in München in der Zoologischen Staatssammlung. Dort gab es drei Einführungsvorträge zur Biodiversität der Tiere, Biodiversität der Pflanzen sowie zum klimawandelbedingten Artensterben. Anschließend wurden wir exklusiv durch die Staatssammlung geführt und lernten einiges über Ornithologie sowie die Diversität der Mollusken. Am zweiten Tag standen eine Naturführung durch das größte Moorgebiet Mitteleuropas sowie eine Fahrradtour durch das Loisachtal auf dem Programm. Es war großartig Exkursions-Leiter*innen dabei zu haben, die mit so viel Herzblut bei der Sache waren. Wir haben uns mitreißen lassen von der Schönheit der örtlichen Natur und wurden zudem außerordentlich zum Nachdenken bezüglich deren Gefährdung und des Kampfes der verschiedenen Interessensgruppen in der Region angeregt. Am Samstagmorgen warteten der Kurator des Alpengartens am Schachen sowie eine Botanik-Professorin der LMU auf uns. Vier Stunden strammer Aufstieg wurden mit einer traumhaften Kulisse sowie umfänglichen Informationen zur örtlichen Flora belohnt. Oben angekommen durften wir bei einer Führung die vielseitigen alpinen Pflanzen aus aller Welt, die auf dem Alpengarten kultiviert werden, kennenlernen. Um das Seminar abzurunden, stand am Sonntagmorgen noch der politische Exkurs mit dem Klimamanager von Garmisch-Partenkirchen sowie einer langjährigen Lokalpolitikerin auf dem Programm. Neben den vielen interessanten fachlichen Inhalten hatten wir ein tolles Wochenende mit einer außerordentlich liebenswerten, lustigen und kommunikativen Gruppe.
Zur GalerieVergangenen Monat fand das Online-Gespräch zwischen unserem Vorstandsmitglied Prof.in Ingeborg Henzler und der Rektorin der TU Dresden Prof.in Dr.in Ursula Staudinger statt. Die beiden haben sich über wichtige Meilensteine auf Frau Staudingers Werdegang unterhalten und sind dabei vertieft auf die Themen Inter- und Transdisziplinarität, Persönlichkeitsentwicklung im Sinne von Soft-Skills sowie die Rolle von Hochschulen in Hinblick auf gesellschaftliche und politische Fragen eingegangen. Auch der Standpunkt von Frauen in der Wissenschaft wurde thematisiert. Zwischendurch gab es immer wieder Raum für die Fragen unserer Teilnehmenden. Wir haben den Austausch als sehr inspirierend und eindrücklich erlebt und Frau Staudinger als eine herausragende Persönlichkeit wahrgenommen. Wir hoffen, dass auch Ihr etwas für Euren persönlichen Werdegang mitnehmen konntet.
Zur GalerieVom 22. bis zum 25. April 2021 fand, gemeinsam mit dem WWF Deutschland, das zweite Fachseminar im Rahmen des Kopernikus-Programms des BMBF statt. Dieses Mal beschäftigen wir uns vertiefend mit der Anwendung in der chemischen Industrie. Da die Veranstaltung nicht wie geplant in Präsenz stattfinden konnte, planten wir kurzerhand ein abwechslungsreiches digitales Programm für unsere 30 Teilnehmer*innen. Begonnen haben wir das Seminar mit drei Impulsvorträgen rund um die Perspektiven der Wasserstoffnutzung. Abgerundet wurde der Tag mit einer Podiumsdiskussion, bei der sich die Teilnehmer*innen aktiv mit ihren Fragen eingebracht haben. Am Freitag startete der Tag mit einem digitalen Versuch zur Molaren Leitfähigkeit, bei dem alle von zu Hause über eine Software mitarbeiten konnten. Im Anschluss statteten uns zwei Mitarbeiter*innen des Unternehmens und Werkstoffherstellers Covestro einen digitalen Besuch ab. Der Samstag war geprägt von fünf verschiedenen Vertiefungsworkshops, bei denen sich die Teilnehmenden z.B. mit den Fragestellungen „Wie lassen sich Chemikalien mit Hilfe von P2X-Technologien herstellen?“ oder „Warum braucht die chemische Industrie Wasserstoff?“ auseinandersetzten. Die Ergebnisse der Workshops haben wir dann am Sonntag vorgestellt und als letztes Highlight der Veranstaltung führten wir eine anregende Diskussion mit einem Bundestagsabgeordneten. Die Abende verbrachten wir in lockerer Atmosphäre über eine eigens für das Seminar gebauten digitalen Welt und veranstalteten darüber hinaus ein Pub-Quiz. Trotz des kurzfristigen Planwechsels war die Veranstaltung ein voller Erfolg und wir freuen uns schon auf den dritten Durchgang im nächsten Frühjahr.
Zur GalerieDa wir nun das zweite Jahr in Folge keine Präsenzveranstaltung am CERN in Genf abhalten konnten, kam das CERN am 25. April 2021 einfach zu mehr als 70 MINT TANK-Mitgliedern nach Hause. Im Rahmen der Online-Veranstaltung erhielten die Teilnehmenden eine exklusive digitale Besichtigung des ATLAS-Detektors. Zudem wurden spannende Vorträge zu den Themen "Dunkle Materie" und "Das AWAKE Experiment" gehalten. Ganz besonders haben wir uns darüber gefreut, dass unser langjähriges MINT TANK-Mitglied Lukas Sohl, der am CEA Paris-Saclay promoviert hat, die Veranstaltung mit einem Vortrag über Detektorenentwicklung bereicherte. Auch als digitale Variante hinterließ das anspruchsvolle Programm bleibende Eindrücke bei den Teilnehmer*innen. Nächstes Frühjahr wird es dann voraussichtlich wieder ein mehrtägiges Präsenzseminar am CERN geben.
Zur GalerieAuch der zweite Durchlauf der Veranstaltung „Einstieg: MINT TANK digital“ für unsere neuen Preisträger*innen aus ganz Deutschland und Österreich war ein voller Erfolg. Die Veranstaltung startete gleich mit einem Highlight und zwar dem Keynote-Vortrag von Dr. Kerstin Ludwig zum Thema „…und dann kam Corona – Einblick aus der Medizinforschung“. Auch dieses Mal konnten die Teilnehmer*innen wieder an spannenden und vielfältigen Kurzvorträgen teilnehmen. Die Vorträge handelten beispielsweise von nachhaltiger Stadtplanung, Fahrautomatisierung, Neurologie und Kunst und es waren sogar zwei Live-Experimenten dabei. Neben einem abwechslungsreichen Programm hatten die Teilnehmenden auch Zeit sich gegenseitig kennenzulernen und untereinander zu vernetzen. Wir haben aber auch für das körperliche und geistige Wohlergehen unserer Preisträger*innen neben dem intensiven wissenschaftlichen Input gesorgt. Die Teilnehmer*innen wurden in die Kunst des Jonglierens eingeführt und von einem Fitness-Coach sportlich herausgefordert. Entspannen konnten sie sich am Freitagabend bei einem digitalen Pub-Quiz oder alternativ bei einem interaktiven Austausch in einer eigens für die Veranstaltung erstellten digitalen Welt. Ein abschließendes Highlight bildete der Keynote-Vortrag vom meistzitierten Klimaforscher Prof. Stefan Rahmstorf zum Thema „Ozeanographie & Klimawandel“. Wir hatten eine tolle Zeit mit einem aufgeweckten und neugierigen Publikum und freuen uns schon sehr auf die nächsten Veranstaltungen mit Euch!
Zur GalerieDie Preisträger*innen des Jahres 2020 aller Standorte und die Preisträger*innen aus Rheinland-Pfalz des letzten Jahres waren zur Veranstaltung „Einstieg: MINT TANK digital“ eingeladen. Angesichts der weiterhin bestehenden Kontaktbeschränkungen haben wir dieses Jahr eine Online-Veranstaltung organisiert, die nicht weniger spannend und abwechslungsreich, als unsere sonstigen Einstiegsveranstaltungen, war. Über die hohe Teilnehmer*innenzahl von über 80 neuen Preisträger*innen haben wir uns sehr gefreut. Am Freitagnachmittag fand nach einer ersten Kennenlernrunde der Keynote-Vortrag von Frau Prof. Dr. Martina Mara von der Universität Linz zum Thema „Robopsychology“ statt. Danach besuchten die Teilnehmer*innen Kurzvorträge zu unterschiedlichen Themen, wie zum Beispiel „Klimawandel sehen: Eine geographische Spurensuche an Gletschern“ oder „Citizen Science – Wie die Daten gesammelt und wofür sie eingesetzt werden“. Der Tag endete mit einem digitalen Pub-Quiz. Am Samstag setzten wir die Veranstaltung mit weiteren Kurzvorträgen, unter anderem zu den Themen „Wasserstoff“ und „Biodiversität“ fort. Zudem lernten die Preisträger*innen ältere MINT TANK-Mitglieder kennen und in der Mittagspause wurde vor den Bildschirmen fleißig Sport getrieben. Den Abschluss bildete am Samstag ein Keynote-Vortrag von Carola Best zur Arbeit des Weltklimarats. Auch digital hatten wir eine tolle gemeinsame Zeit und freuen uns auf das nächste gemeinsame Event.
Zur GalerieWie würde die Mobilität aussehen, wenn wir keine fossilen Rohstoffe wie Öl und Gas mehr verbrennen? Und wie ersetzen wir diese Stoffe, ohne Mobilität unsagbar teuer und kompliziert zu machen? Die Elektrolyse bzw. Wasserstoff können hier Teil einer Lösung sein. 24 Studierende verbrachten vier Tage in Karlsruhe, um beim vom WWF und der Dr. Hans Riegel-Stiftung organisierten Seminar sich dem Thema zu widmen. Im Rahmen des „Kopernikus-Programms“ des BMBF kommen Industrie, Forschungseinrichtungen und Zivilgesellschaft zusammen. Ziel ist die Umwandlung von Strom in Feststoffe, wie Kraftstoffe für den Verkehr, Grundstoffe für die chemische Industrie oder als Wärmelieferant für industrielle Verbrennungsprozesse. Besuche beim KIT, der Hochschule für Wirtschaft und Technik oder dem Startup INERATEC wurden durch Vorträge und Diskussionen mit Expert*innen, einem Politiker und innerhalb der heterogen zusammengestellten Gruppe bereichert. Am Ende stand die Erkenntnis, dass wir am Anfang eines gewaltigen Veränderungsprozesses in der Energiewirtschaft sind und für klimaneutrale Lösungen vor allem einen massiven Ausbau regenerativer Energiequellen benötigen.
Zur GalerieWie lange wird ein Skiurlaub in Österreich noch möglich sein und sind die bisher steigenden Tourismuszahlen weiterhin erstrebenswert? Unser fünftägiges Seminar führte 22 Studierende nach Innsbruck und auf Gletscher. In Vorträgen und Exkursionen beschäftigen wir uns mit der Entstehung der Alpen, verschiedener touristischer Nutzungskonzepte und den Auswirkungen auf die Umwelt. Als besonderes Highlight führte uns eine Wanderung dorthin, wo vor wenigen Jahrzehnten noch ein Gletscher war. Beeindruckend war zu sehen, welche Pflanzen die entstehende Gewöllwüste besiedeln und mit der Zeit die Grundlage für die typische Alpenfauna legen. Mit der uns begleitenden Botanikerin sammelten wir Wacholder-, Preisel-, Rausch- und Heidelbeeren. Wenn ein 500 Einwohner-Dorf in drei Monaten 60.000 Übernachtungen erreicht, was macht es die restlichen neun Monate mit den ungenutzten Hotels, Liften und Restaurants? Ist Landwirtschaft hier nur Landschaftspflege und Folklore, die man sich „leisten können“ muss? Mit einem vielfältigen Einblick in die Herausforderungen des Alpenraums verließen wir wieder das malerisch gelegene Innsbruck.
Zur GalerieDie Preisträgerinnen und Preisträger des Jahres 2019 aus Nordrhein-Westfalen waren zur "Einsteig: MINT TANK" - Veranstaltung in Bonn eingeladen. Am Freitagnachmittag erhielten sie von Dr. Nils Goerke vom Institut für Informatik der Universität Bonn einen Vortrag . Am Samstagvormittag besuchte die Gruppe das FHR Wachtberg und wurde in die Themen der Hochfrequenztechnik und Weltraumbeobachtung mit Radar eingeführt. Am Nachmittag führte Dr. Kraska am Campus Klein Altendorf - Landwirtschaftliche Fakultät der Universität Bonn - in das Thema der Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen und die diesbezüglichen Optimierungen in der Landwirtschaft ein. Den Abschluss bildete am Sonntag ein Besuch am Institut für Hygiene und öffentliche Gesundheit. In einem Vortrag und einer anschließenden Führung sprach Prof. Dr. Exner unter anderem über globale Herausforderungen zur Rolle der Hygiene.
Zur GalerieDie Preisträgerinnen und Preisträger des Jahres 2019 der Fachpreise-Standorte Bremen, Dresden, Göttingen und Potsdam waren zur "Einsteig: MINT TANK" - Veranstaltung in Berlin eingeladen. Am Freitagnachmittag erhielten sie bei der Deutschen Gesellschaft für Zerstörungsfreie Prüfung Einblicke in das Arbeitsfeld der Werkstoff- und Materialprüfung. Neben Vorträgen, z.B. zur Schadensanalyse konnten die Teilnehmenden Prüfverfahren auch selbst ausprobieren. Am Samstagvormittag stand die Astroteilchenphysik bei DESY auf dem Programm. Neben einem Vortrag von Johannes Knapp konnten auch der PITZ-Beschleuniger und das Rechenzentrum besucht werden. Am Nachmittag sprach Freya Sternkopf mit der Gruppe über die "Ernährung Europas in der Zukunft" und führte eine Gruppendiskussion zur Landwirtschaft durch. Den Abschluss bildete am Sonntag eine Führung durch das Futurium Berlin. Neben dem vielfältigen Programm hatten die Teilnehmenden darüber hinaus die Möglichkeit, sich untereinander zu vernetzen und am Samstagabend eine Show über Polarlichter im Berliner Zeiss-Großplanetarium zu sehen.
Zur Galerie25 Preisträgerinnen und Preisträger der Dr. Hans Riegel-Fachpreise aus Österreich kamen zum "Einstieg: MINT TANK" (dieses Veranstaltungsformat hieß bis vor Kurzem "Dr. Hans Riegel-Campus") in Linz zusammen.
Das Wochenende bot Einblicke in unterschiedliche MINT-Bereiche. Am Freitagnachmittag erhielten wir Einblicke in die Arbeit der Firma RECENDT, welche sich auf zerstörungsfreie Prüfung mit optischen Methoden spezialisiert hat. Samstags waren wir dann ebenfalls an der Universität Linz und die Teilnehmenden konnten in den Workshops zu Spritzguss&Drohnen, Medizintechnik und Oberflächenphysik einen Tag lang die Forschung und ihre Anwendung erleben. Abends öffnete das Biologiezentrum Linz exklusiv ihre Pforten und führte durch die umfangreiche Sammlung von Tieren und Pflanzen. Den Sonntag verbrachten wir im Ars Electronica Center und konnten vielfältige Kombinationen aus Zukunftstechnik und Kunst bestaunen. Neben dem vielfältigen Programm hatten die Preisträgerinnen und Preisträger darüber hinaus die Möglichkeit, sich untereinander zu vernetzen.
Zur Galerie27 Preisträgerinnen und Preisträger der Dr. Hans Riegel-Fachpreise aus Bayern und Rheinland-Pfalz kamen zum "Einstieg: MINT TANK" (dieses Veranstaltungsformat hieß bis vor Kurzem "Dr. Hans Riegel-Campus") in Erlangen zusammen. Das Wochenende bot Einblicke in unterschiedliche MINT-Bereiche. Am Freitagnachmittag fand eine Führung im Siemens Healthineers MedMuseum statt. Den Samstagvormittag verbrachte die Gruppe beim Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts. Nachmittags berichtete Prof. Dr. Wolfgang Kießling vom Lehrstuhl für Paläoumwelt der FAU Erlangen von seiner Arbeit in der Klimaforschung als Paläontologe und von seiner Arbeit als Hauptautor für den Expertenbericht des „Intergovernmental Panel on Climate Change“ (IPCC). Den Abschluss bildete am Sonntag ein Besuch samt Werksführung bei der Firma Thermo Fisher Scientific. Neben dem vielfältigen Programm hatten die Preisträgerinnen und Preisträger darüber hinaus die Möglichkeit, sich untereinander zu vernetzen.
Zur GalerieVier Tage lang konnten ehemalige Sieger/innen der Dr. Hans Riegel-Fachpreise sich mit Astronomie auseinandersetzen. Von der Kosmologie und Funktionsweise moderner Teleskope bis zum Besuch im Planetarium und einer Sternwarte bot das Programm sehr unterschiedliche Perspektiven auf die Erforschung des Weltraums. Vorträge zur Entstehung von Elementen und ein Workshop zum eigenen Erstellen von interstellaren Fotos rundeten das Seminar ab und gaben den Teilnehmenden vielfältige Anregungen, zukünftig sich auch mit Astronomie zu beschäftigen.
Zur GalerieIm September fand die dritte Dr. Hans Riegel-Akademie mit knapp 230 Teilnehmenden statt. Preisträger*innen der Dr. Hans Riegel-Fachpreise aus verschiedenen Jahrgängen kamen in Brühl zusammen und konnten an einem abwechslungsreichen Programm aus Vorträgen, Barcamp, Exkursionen und Science Slam teilnehmen. Einige ehemalige Preisträger*innen waren sogar in der Rolle des Referenten bzw. der Referentin an der Veranstaltung teil. Am Samstagabend bot der Abschlussabend in der Kommandersburg in Kerpen-Blatzheim viel Gelegenheit für den Austausch untereinander.
Zur GalerieBeim Seminar auf Spiekeroog erhielten 20 Alumni der Dr. Hans Riegel-Fachpreise und 5 Teilnehmer*innen von kooperierenden Institutionen einen Einblick in das faszinierende UNESCO Weltnaturerbe Wattenmeer. Auf dem Programm standen unter anderem eine ornithologische Exkursion und eine Wattwanderung. Mit Dr. Holger Winkler (ICBM, Uni Oldenburg) fand eine Begehung der Salzwiesen mit Pflanzenbestimmung statt. In den Pausen kam das Netzwerken am Strand nicht zu kurz.
24 Preisträgerinnen und Preisträger des Jahres 2018 aus Nordrhein-Westfalen waren zum Dr. Hans Riegel-Campus in Bonn eingeladen. Am Freitagnachmittag erhielten sie beim DHL Innovation Center Einblicke in die Arbeitswelt und Technologien der Zukunft. Am Samstagvormittag besuchte die Gruppe das FHR Wachtberg und wurde in die Themen der Hochfrequenztechnik und Weltraumbeobachtung mit Radar eingeführt. Am Nachmittag führte Dr. Kraska am Campus Klein Altendorf – Landwirtschaftliche Fakultät der Universität Bonn – in das Thema der Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen und die diesbezüglichen Optimierungen in der Landwirtschaft ein. Den Abschluss bildete am Sonntag ein Besuch am Institut für Hygiene und öffentliche Gesundheit. In einem Vortrag sprach Prof. Dr. Exner unter anderem über globale Herausforderungen in der Krankenhaus- und Wasserhygiene.
22 Preisträgerinnen und Preisträger des Jahres 2018 der Standorte Bremen, Oldenburg, Göttingen, Potsdam und Dresden waren zum Dr. Hans Riegel-Campus in Berlin eingeladen. Am Freitagnachmittag erhielten sie bei der Deutschen Gesellschaft für Zerstörungsfreie Prüfung durch Laborführungen und einem Vortrag zur Schadensprüfung Einblicke in die Arbeitsfelder. Der Samstagvormittag stand ganz unter dem Motto der Astroteilchenphysik. Die Gruppe besuchte das DESY, wo neben Vorträgen die Besichtigung eines Teleskopprototypen auf dem Programm stand. Am Nachmittag führte Prof. Dr. Heberle an der FU Berlin in das Thema „Proteine sind Nanomaschinen“ mit einem Vortrag und Laborführungen ein. Den Abschluss bildete am Sonntag eine Führung durch das Medizinhistorische Museum der Charité Berlin.
Zum Thema Wissenschaftskommunikation hat erstmalig das Fach-Seminar „Wie wird Wissenschaft kommuniziert“ in Hamburg stattgefunden, an dem 18 Alumni teilgenommen haben. An diesem Wochenende wurden Einblicke in unterschiedliche Bereiche der Wissenschaftskommunikation gegeben. Zum Einstieg konnten sich die Alumni am Donnerstagabend zum Thema der Kommunikation in der Wissenschaft in Arbeitsgruppen austauschen und diskutieren. Am Freitagmorgen gab es zunächst beim Besuch des XFEL Einblicke in die Arbeit eines Pressesprechers zur Kommunikation bei Forschungseinrichtungen sowie eine Führung durch die Experimentierhallen. Am Nachmittag stand ein Austausch mit dem ZEIT Journalisten Fritz Habekuß auf dem Programm. Nach einer Stadtführung durch Hamburg Altona wurde der Abend mit einem Vortrag sowie einer Diskussionsrunde zu den Konflikten in der Wissenschaftskommunikation abgerundet. Am Samstag standen Workshops auf dem Programm zum Selbstverständnis und der Arbeitsweise von Wissenschaftsjournalisten. Den Abschluss des Wochenendes bildete das Thema Wissenschaftskommunikation auf YouTube, das durch den Hamburger YouTuber BYTEthinks vorgestellt und gemeinsam diskutiert wurde.
Zum Dr. Hans Riegel-Campus in Linz waren die diesjährigen PreisträgerInnen der Dr. Hans Riegel-Fachpreise aus Österreich und Bayern eingeladen. 39 Teilnehmende konnten an diesem Wochenende Einblicke in unterschiedliche Forschungsfelder des MINT-Bereichs erhalten. Am Freitagnachmittag gab das Unternehmen RECENDT Einblicke in zerstörungsfreie Material- und Werkstoffprüfung. Am Samstag standen Workshops an der JKU Linz zu den Themen „Oberflächenphysik“ und „Chipdesign“ auf dem Programm. Den Abschluss bildete ein Besuch im Ars Electronica Center.
Zur GalerieDie Weltbevölkerung steigt absehbar, aber die Ressourcen der Erde sind endlich und unser Umgang damit ist nicht nachhaltig. Welche Lösungen bieten sich an, um zukünftig ausreichend Nahrung zu produzieren? Im Rahmen des Seminars warfen wir beispielhaft einen Blick in Pflanzenzucht, Landwirtschaftstechnik und Grundwasser. Durch die Zusammenarbeit mit dem WWF wurden auch die Themen Nachhaltigkeit, Rolle der Verbraucher und Biodiversität behandelt.
Wesentliche Erkenntnisse des Seminars waren, dass es kein Schwarz und Weiß bei der Erzeugung von Nahrungsmitteln gibt, die Erde eigentlich genug Ressourcen zur Verfügung stellt, aber bei der Verteilung und Nutzung von Lebensmitteln noch viel zu tun bleibt, bis Hunger und Fehlernährung bekämpft sind.
Zur Galerie34 Preisträger/innen des Jahres 2017 aus NRW und Rheinland-Pfalz nahmen am Dr. Hans Riegel-Campus in Bonn teil. Am Freitagnachmittag erhielten sie beim FHR Wachtberg Einblick in Hochfrequenztechnik und Weltraumbeobachtung mit Radar. Am Samstag sprach Prof. Dr. med. Martin Exner, Leiter des Instituts für Hygiene und öffentliche Gesundheit unter anderem über globale Herausforderungen in der Krankenhaus- und Wasserhygiene. Am Nachmittag ging es in das Institut für Geodäsie und Geoinformation, wo die Gruppe einen kurzen Weg mit GPS-Geräten ablief, um diesen dann am Computer auszuwerten und eine Karte zu erstellen. Den Abschluss bildete am Sonntag ein Besuch im Museum Koenig. Nach einem Vortrag zum Thema "Barcoding und Biobanking am Museum Koenig" fanden Führungen durch die Ausstellung und vor allem hinter die Kulissen des Forschungsmuseums statt.
Zur GalerieDie Preisträgerinnen und Preisträger des Jahres 2017 der Standorte Bremen, Oldenburg, Potsdam und Dresden waren zum Dr. Hans Riegel-Campus in Berlin eingeladen. 20 Teilnehmende nahmen an dem vielfältigen Programm teil und konnten sich darüber hinaus untereinander vernetzen. Am Freitagnachmittag erhielten sie beim InnoZ Einblick in das Forschungsfeld der connected mobility und diskutierten miteinander beim Kurz-Workshop zum Thema "Autonomes Fahren". Den Samstag verbrachte die Gruppe am DESY in Zeuthen, wo u.a. Führungen, ein Vortrag zum Thema „Der kosmische Klang“ und eine AUGER-Masterclass auf dem Programm standen. Abends wurde eine internationale Impro-Theater-Show besucht. Den Abschluss bildete ein Besuch beim Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung.
Zur GalerieMit 20 Teilnehmenden blickten wir vier Tage lang in unterschiedlichste Anwendungen der Informatik. Big Data-Analyse mit der GWDG, maßgeschneiderte Business-Lösungen der Schumann GmbH, Grippeforschung mithilfe von Informatik am Beispiel der Arbeit von Prof. Richard Neher und Robotersteuerung durch die Abteilung von Prof. Wörgötter waren unsere Schwerpunkte. Die Studierenden aus den Bereichen Informatik, Mathematik und Physik konnten viele Impulse für die eigene Karriereplanung mitnehmen.
Zur GalerieEinzigartige Einblicke in die Beschleunigerphysik, Teilchenforschung, Detektorentwicklung und Datenverarbeitung des CERN erhielten 20 Alumni bei unserem Seminar an der Weltmaschine. Das Programm entstand in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Teilchenwelt. Wir besichtigten u.a. den ATLAS-Detektor, die Magnettesthalle und die „Antimaterie-Fabrik“, was für die beteiligten Studierenden (vor allem aus den Bereichen Physik, Mathematik und Informatik) besondere Highlights darstellte. Die Vorträge zu Antimaterie, Beschleunigertechnik und Datenverarbeitung rundeten das anspruchsvolle Besuchsprogramm ab und hinterließen bleibende Eindrücke bei den Teilnehmenden, von denen einige vielleicht nicht zum letzten Mal am CERN waren.
Zur GalerieDie Preisträgerinnen und Preisträger aus Österreich sowie Bayern waren zum Dr. Hans Riegel-Campus in Linz (Österreich) eingeladen. 33 Teilnehmende konnten an diesem Wochenende ein vielfältiges Programm erleben und sich untereinander vernetzen. Am Freitagnachmittag erhielten sie einen Einblick in das Forschungsunternehmen RECENDT, das sich mit zerstörungsfreier Prüfung auseinandersetzt. Am Samstag standen Workshops an der JKU Linz zu den Themen „Oberflächenphysik“ und „Chipdesign“ auf dem Programm. Den Abschluss bildete ein Besuch im Ars Electronica Center mit einer Highlight-Führung, einem Workshop im Futurelab und einem Impulsvortrag von Dr. Martina Mara (Forschungsbereich RoboPsychology).
Zur GalerieVom 07.09. bis 10.09.2017 fand die zweite Dr. Hans Riegel-Akademie statt, bei der 165 Alumni der Dr. Hans Riegel-Fachpreise die Gelegenheit hatten, kostenlos an Experten-Workshops und -Keynotes sowie an Exkursionen zu renommierten Forschungseinrichtungen teilzunehmen. Erfreulicherweise konnten ESA-Generaldirektor Prof. Dr.-Ing. Johann-Dietrich Wörner, Experimentalphysik-Experte Prof. Dr. Metin Tolan, Gedächtnisweltmeisterin Christiane Stenger und zahlreiche weitere Referentinnen und Referenten für die MINT-Nachwuchsförderung im Rahmen der viertägigen Veranstaltung gewonnen werden. Exkursionen führten die Fachpreise-Alumni u. a. zum Forschungszentrum Jülich, zum Kölner Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung und zur Greifvogelstation Hellenthal. Zu den Highlights der Akademie zählte u.a. der Science Slam „Party für den Kopf“ (am Freitagabend) mit Alumni der Dr. Hans Riegel-Fachpreise als "Slammer" und Grimme-Preisträger Ralph Caspers als Moderator.
Zur GalerieVerpackungen sind allgegenwärtig in unserem Alltag. Sie halten Lebensmittel frisch, werten die Ware auf und helfen beim Portionieren. Darüber hinaus taucht Plastik in diversen anderen Bereichen auf und leider auch an Orten, wo sie überhaupt nicht hingehört. Von der Vermüllung der Meere über Mikroplastik bis hin zur Ressourcenknappheit gibt es genug Gründe, sich mit Alternativen zu herkömmlichen Kunststoffen auseinander zu setzen. 16 Teilnehmende setzten sich vier Tage damit auseinander und besuchten Verbrauchermärkte sowie Forschungseinrichtungen. Das Seminar fand in Zusammenarbeit mit dem WWF Deutschland statt und brachte zwar keine eindeutige Antwort zur Vermeidung und Substituierung von herkömmlichen Kunststoffen, zeigte aber die vielen Forschungsansätze und Möglichkeiten im Alltag auf.
Zur GalerieBei diesem Seminar erhielten 23 Teilnehmende einen Einblick in das faszinierende Ökosystem des Wattenmeers und die Besonderheiten der ostfriesischen Insel Spiekeroog. Bei herrlichem Wetter standen u.a. eine Wattwanderung mit anschließender Arbeit im Labor, die Entnahme von Bodenproben und deren Analyse und eine Kutterfahrt auf dem Programm. Abends saßen die Teilnehmenden noch länger am Strand und bestaunten den Sonnenuntergang.
Zur GalerieZwei Alumni entwickelten gemeinsam mit uns ein Seminar zum Klimawandel und den technischen Möglichkeiten diesen zu bekämpfen (z.B. Weiterentwicklung von Windenergie), welches vom 20. - 23. April mit 23 Alumni in Bremerhaven stattfand. Die erste Nacht verbrachte die Gruppe im Klimahaus 8° Ost. Hier gab es neben einem Vortrag und einer Technikführung hinter die Kulissen eine abenteuerliche Übernachtung direkt in der Ausstellung. An den darauffolgenden Tagen standen ein Besuch am Institut für Windenergie der Hochschule Bremerhaven, eine "Tour de Wind", Vorträge mit Diskussionsrunde und der Besuch des Forschungsschiffes "Polarstern" auf dem Programm. Abends kehrte man u.a. in einem Restaurantschiff ein.
Zur Galerie38 Abiturienten aus NRW und Rheinland-Pfalz konnten ausgewählte Forschungseinrichtungen besuchen. Im Deutschen Museum Bonn gab es neben einer Führung auch Workshops zur Radioaktivität sowie zur Klimaforschung. Das FHR Wachtberg stellte u.a. seine Arbeitsgebiete vor und bot die Besichtigung der Radaranlage TIRA an. Am Campus Klein Altendorf (Landw. Fakultät der Universität Bonn) wurde neben einem Vortrag zu nachwachsenden Rohstoffen und anderen Themen, das Campusgelände besichtigt. Den Abschluss bildete ein Besuch im Forschungsmuseum Alexander Koenig.
Zur Galerie21 Dr. Hans Riegel-Fachpreis Siegerinnen und Sieger des Jahres 2016 aus Österreich und Bayern sowie ein Teilnehmer unseres Kooperationspartners dem Jungforscher Netzwerk "juFORUM" kamen für ein Wochenende nach Linz in Österreich. Auf dem Programm standen unter anderem Material- und Werkstoffprüfung, Chipdesign und Ionenstreuung. Im Ars Electronica Center konnten die Teilnehmenden Experimente zur DNA-Analyse durchführen oder den 3D-Druck an selbst entworfenen Objekten ausprobieren.
Zur Galerie19 Alumni aus Deutschland und Österreich kamen in Bonn zusammen. Am Donnerstag startete das Programm mit einer Führung im Mathematik-Museum „Arithmeum“. An den darauffolgenden Tagen gab es Vorträge und praktische Übungen zu Verkehrs- und Fahrplanberechnung, der Mathematik hinter Versicherungsmodellen, Datenbankpflege und Software-Entwicklung und Kombinatorik. Zwei Vorträge wurden von Alumni der Stiftung gehalten. Ein thematischer Filmabend, eine Führung im Botanischen Garten und ein Billard-Abend mit Trainern rundeten das Programm ab.
Die Preisträger und Preisträgerinnen des Jahres aus Berlin, Potsdam, Oldenburg und Dresden waren zum Dr. Hans Riegel-Campus in Berlin eingeladen. In den drei Tagen wurde in verschiedene Fachbereiche hineingeschnuppert. Am Freitag stellte die Deutschen Gesellschaft für Zerstörungsfreie Prüfung ihr Tätigkeitsfeld vor. Die Teilnehmenden konnten sogar verschiedene Prüfmethoden selbst ausprobieren. An den anderen Tagen erhielten die Alumni Einblicke in die Fachbereiche Chemie, Mathematik und molekulare Biophysik.
Im Mai 2016 nahmen 20 Alumni am Fachseminar Neurowissenschaften in Tübingen teil. Vier Tage lang erhielten die Teilnehmenden Einblicke in das spannende Forschungsfeld der Neurowissenschaften, wobei sie an zwei Tagen in sieben Gruppen zu verschiedenen Schwerpunktthemen forschten. Hier führten sie Experimente durch, werteten diese aus und fassten die Ergebnisse in einer Präsentation zusammen. Eine Stocherkahnfahrt auf dem Neckar stand natürlich auch auf dem Programm.
Zur GalerieDie Preisträgerinnen und Preisträger aus NRW und Rheinland-Pfalz kamen nach Bonn und konnten Einblicke in unterschiedliche Forschungseinrichtungen erhalten. Das Fraunhofer FHR in Wachtberg stellte sich zum Beispiel mit Vorträgen zum Thema Radartechnik vor, beim Campus Klein Altendorf wurden alternative Nutzpflanzen und Optimierungen in der Landwirtschaft gezeigt und das Deutsche Zentrum für neurodegenerative Erkrankungen stellte die Rheinland Studie vor.
Zur Galerie23 Alumni der Dr. Hans Riegel-Fachpreise kamen aus Österreich und Deutschland in die Schweiz, um sich fünf Tage lang am CERN über Teilchenphysik zu informieren. Mit großer Unterstützung des Netzwerks Teilchenwelt war es möglich, eine Vielzahl von Anlagen und Experimenten, wie zum Beispiel den Synchrocyclothron (als erster am CERN genutzter Beschleuniger) oder den ATLAS-Detektor (haushohe Detektoren für kleinste Teilchen). Des Weiteren trugen einige Referenten zum Erfolg des Seminars bei.
Zur GalerieMit 22 ehemaligen Preisträgern des Jahres 2015 und drei MINT-EC Alumni trafen wir uns für ein Wochenende in Linz. Für die Teilnehmenden gab es Einblicke in die organische Chemie, Chipdesign und Ionenstreuung. Im Welios Science Center erwartete die Teilnehmenden der Bau organischer Solarzellen sowie eine Nebelkammer, welche sonst unsichtbare Teilchen für die Teilnehmenden sichtbar machte.
Zur GalerieÜber 150 ehemalige Preisträger/innen aus Deutschland und Österreich kamen nach Bonn. In Zusammenarbeit mit der Universität Bonn und weiteren Partnern boten wir drei Tage umfangreiches Programm mit über 20 Workshops, 8 Exkursionen, einem Science Slam, dem Festvortrag von Prof. Mojib Latif einem eindrucksvollen Abschlussabend auf der Moby Dick. Zu der Veranstaltung entstand auch sehenswerte Filme, welche in unserem youtube-Kanal abrufbar sind.
Zur GalerieDie 25 Teilnehmende führte dieses Seminar auf die ostfriesische Insel Spiekeroog. Im stürmischen Wetter standen u.a. Wattwanderung (durch hüfthohes, kaltes Wasser) und Entnahme und Analyse von Wasserproben an. Die Probenentnahme und Laborarbeit zur Untersuchung der Wasserqualität und Anpassung der Lebensformen an die besonderen Bedinungen im Watt faszinierte besonders. Der Schutz des Nationalparks Wattenmeer wurde für die Teilnehmenden von vielen Perspektiven beleuchtet.
Zur GalerieFür drei Tage kamen 26 Sieger/innen des Jahres 2014 nach Bonn, um am vierten Dr. Hans Riegel-Campus teilzunehmen. Sie besuchten mehrere Forschungseinrichtungen und tauschten sich über Studienpläne aus. Die Programmschwerpunkte fanden im Physikalisches Institut und dem Institut für Informatik der Universität Bonn, dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen, an der Uni Koblenz (Materialforschung und mathematische Didaktik) und im Zoologisches Forschungsmuseum Alexander König statt.