Roman Nestler, Fachpreis in Geographie 2020

Man sollte sich frühzeitig überlegen, für welches Fach, welchen Bereich und welches Thema wirkliches Interesse besteht. Wenn man für eine „Sache brennt“, kann die Arbeit dann nur gut werden.

Lisa Koch, Fachpreis in Chemie 2020

Der Bereich MINT interessiert mich, aufgrund meiner naturwissenschaftlich-/mathematischen Neigungen. In der aktuellen Corona – Krise wird deutlich, welche Rolle Impfstoffe und Arzneimittel spielen, was wiederum die Bedeutung der Naturwissenschaften unterstreicht. Nur die Naturwissenschaften können uns Wege aus der Krise aufzeigen.

Marlene Riedl, Fachpreis in Mathematik, 2020

Das Netzwerk MINT TANK ermöglicht den Sieger*innen bei regelmäßigen Veranstaltungen eine mathematisch-naturwissenschaftliche Horizonterweiterung und vor allem auch den Austausch mit anderen MINT-begeisterten jungen Menschen. Für mich persönlich hat dies sogar noch einen größeren Wert als das Preisgeld.

Simulation von genetischen Algorithmen: Zufall am Beispiel von Fechtern

Ein genetischer Algorithmus soll meist ein Optimierungsproblem losen. Daher war es auch zur Konkretisierung des Seminarthemas nötig, ein konkretes Optimierungsproblem zu finden, welches der Algorithmus lösen soll. Um die Komplexitat des Programms möglichst gering zu halten, wurde ein eigenes Optimierungsproblem entwickelt, welches im Folgendem erläutert wird.

Das Optimierungsproblem ist in diesem Falle ein Spiel, in dem zwei wahrscheinlichkeitsgesteuerte Spieler auf einem eindimensionalen Spielbrett gegeneinander antreten. Das Spielbrett besteht aus einer bestimmten Anzahl an Feldern, auf denen die Spieler einmal pro Zug entweder nach vorne oder nach hinten gehen oder stehen bleiben konnen. Dieselben Optionen stehen auch bei einem Angriff zur Verfugung. Daraus ergeben sich sechs Optionen. Diese werden durch Wahrscheinlichkeiten angegeben, welche in der Summe Eins ergeben.

Ein Spieler wählt anhand dieser Wahrscheinlichkeiten zufällig eine Aktion aus, welche anschließend durch Verschieben oder Stehen bleiben auf dem Spielbrett ausgeführt wird. Zusätzlich wird bei einem Angriff die Wahrscheinlichkeit, einen Angriff zu parieren, für die nächste Runde herab gesetzt. Damit wird versucht, ein realistisches Verhalten zu simulieren, da reale Fechter nach einem Angriff in einer offenen Position stehen und schwerer parieren können.

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Preisträger

Jan van Brügge

Schulfach

Informatik

Betreuende Universität

Ludwig-Maximilians-Universität München

Ausgezeichnete Arbeiten

2015, Mathematik, 1. Platz,
Christoph Fröse, Universität zu Köln

Komplexe Zahlen und Holomorphe Funktionen

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2012, Physik, 1. Platz,
Daniel Kuna, Universität Münster

Beobachtung und Untersuchung des Sternsystems 51 Pegasi mit Hilfe der Radialgeschwindigkeitsmethode

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2019, Informatik, 1. Platz,
Marcel Stepanek, Universität Augsburg

Huffman-Algorithmus mit Schwerpunkt auf der dynamischen Huffman-Codierung

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