Die Bandbreite der ausgezeichneten vorwissenschaftlichen Arbeiten (VWAs) war vielfältig und reichte von hochaktuellen Themen wie der „Parameterunsicherheit in Epidemiologischen Modellen“ bis zu interdisziplinären Fragestellungen von „Sangaku - die japanische Tempelgeometrie und dazugehörige Lösungsstrategien“.
Im Rahmen der Preisverleihung präsentierten erstplatzierte Preisträger*innen ihre VWAs in Kurzvorträgen. Live aus den USA zugeschalten wurde Lena Grubmüller. Sie erzielte den ersten Platz in Biologie mit dem Thema „How emotions affect motor learning“. In ihrer VWA untersuchte sie inwiefern sich Gefühle auf die Leistungsfähigkeit im Sport auswirken können und stellte fest, dass positive Emotionen zu einer besseren Performance beitragen können.
In Chemie erhielt Lydia Marie Weissenbacher den 1. Platz mit ihrer Arbeit über „Abbau von Tensiden unter Einfluss verschiedener Wassergüteparameter“. Eine weitere Erstplatzierung erreichte Matthias Riedel mit seiner VWA über „Die Gödelschen Unvollständigkeitssätze“ in Mathematik. Den ersten Platz in Physik erzielte Lorenz Schrödl mit dem Thema „Vergleich der klanglichen Unterschiede von Flügeln und Pianinos“. In seiner Arbeit untersuchte er die Klangfaktoren Mechanik, Seite und Resonanzboden.
Die 12 Preisträger*innen erhalten zudem Zugang zum MINT TANK-Netzwerk, einem umfassenden Alumni-Programm mit weiteren Förderangeboten, Vernetzungsmöglichkeiten und interdisziplinären Veranstaltungen.