In Biologie erhielt Jael Clara Wernert den 1. Platz. Sie untersuchte den Wissensstand über Laienreanimation bei Jugendlichen am Beispiel von Schüler:innen eines Wiener Oberstufenrealgymnasiums. Mit einem täglichen Phänomen aus der Grundernährung beschäftigte sich Felix Renöckl und erzielte mit seiner Arbeit „Sauerteig: Führungsparameter und Brotqualität“ den 1. Platz in Chemie. In Geografie überzeugte Merlin Schertler. Er widmete sich am Beispiel von Monopile Gründungen der Frage, ob es durch die Nutzung eines Blasenschleiers zu weniger Lärmbelästigung für marine Säugetiere kommt.
Im Fach Informatik wurde Larissa Arthofer mit dem 1. Platz ausgezeichnet. Ihre VWA „Korrelation zwischen Gehirnforschung und Künstlicher Intelligenz“ ist interdisziplinär angelegt und verbindet Informatik, Biologie, Neurowissenschaft und Rechtswissenschaft. Zudem schlägt sie einen eigenen Gesetzesentwurf zur Regulierung von generativen KI-Systemen vor.
Live von der Mathematik-Olympiade aus München zugeschalten wurde Dominik Pultar. Er erzielte mit der VWA „Das lückenlose Füllen von Rechtecken“ den 1. Platz. Ebenso eine Erstplatzierung ging an Philipp Lechner im Fach Physik für seine VWA über die numerische Wettervorhersage.
Weitere prämierte Arbeiten beschäftigten sich in diesem Jahr mit Themen wie dem Bitcoin, der Sicherheit in der Luftfahrt, den Typen von Teilchendetektoren sowie inkompatiblen Gewässern. Alle Preisträger:innen erhalten zudem Zugang zum MINT TANK-Netzwerk, einem umfassenden Alumni Programm, mit vielfältigem Angebot an interdisziplinären Fachveranstaltungen.