Man sollte sich frühzeitig überlegen, für welches Fach, welchen Bereich und welches Thema wirkliches Interesse besteht. Wenn man für eine „Sache brennt“, kann die Arbeit dann nur gut werden.
Erstmals kam die Idee der Smart City in den 1990er Jahren auf. Zu diesem Zeitpunkt standen die vermehrte Beteiligung der Bürger am Stadtgeschehen und die Verbesserung der Kommunikationstechnologien im Vordergrund. Heute bildet die Stadt, veranlasst durch die Tendenz zum Leben im urbanen Raum, ein perfektes Zentrum, um Problempunkte in den Bereichen Wirtschaft, Klima, Infrastruktur und soziale Ungleichheiten zu erkennen und „intelligent“ mithilfe technischer Innovationen zu lösen. Der Begriff Smart City lässt sich nicht allgemeingültig definieren, da jede Stadt individuelle Ziele für eine gelungene, zukunftsorientierte Stadtentwicklung setzt. Im Jahr 2019 aber hat der Bitkom den Begriff Smart City folgendermaßen kurz definiert: „Grundsätzlich stehen sie [Smart Cities, A.A.] für intelligente Vernetzung aller Lebens- und Wirtschaftsbereiche in den Kommunen.“ Mithilfe neuer technischer Entwicklungen, vor allem der Informations- und Kommunikationstechnologie, wird im Hinblick auf Lebensmittelversorgung, Energieversorgung, Müllentsorgung, soziales Zusammenleben, politische Partizipation, Verwaltung, Sicherheit, Ökologie, Wirtschaft, Infrastruktur, Kultur und Bildung versucht, der Urbanisierung und den Bedürfnissen der Stadtbevölkerung Rechnung zu tragen.
Download (PDF)Annik Arnold
Geographie
2014, Biologie,
2. Platz,
Felix
Unger, Ludwig-Maximilians-Universität München
2019, Informatik,
2. Platz,
Simon
Cyrani, Ludwig-Maximilians-Universität München
2017, Physik,
1. Platz,
Fynn Malte
Dellinger, Universität Bremen