Man sollte sich frühzeitig überlegen, für welches Fach, welchen Bereich und welches Thema wirkliches Interesse besteht. Wenn man für eine „Sache brennt“, kann die Arbeit dann nur gut werden.
Die Verbindungen zwischen Mathematik und Musik sind vielfältig. In der vorliegenden Arbeit betrachtet Marlene Riedl mathematische Hintergründe der Musik und wird zunächst auf Grundlagen der Musiktheorie sowohl im rhythmischen als auch im tonalen Bereich eingehen. Dabei werden im Bereich der Rhythmik Taktarten und Notenwerte angesprochen, welche auf einfacher Bruchrechnung aufbauen. Parameter kennen die meisten Menschen aus mathematischen Funktionen. Dass sie auch im Zusammenhang mit Tönen stehen können, wird im Folgenden gezeigt.
Angefangen mit Bruchrechnungen in rhythmischen Grundlagen über Parameter in der Musik, Intervalle im Zusammenhang mit Wachstum, Längenverhältnisse, die bestimmen, wie schön zwei Töne zusammen klingen bis hin zu musikalischen Stimmungen und Obertönen werden auf unterschiedlichsten Wegen Verbindungen hergestellt und Formen gefunden, in denen sich Mathematik in der Musik äußert. Dafür wurden verschiedene Methoden bzw. Programme genutzt. Der Eigenanteil setzt sich aus mehreren Leistungen zusammen: Es wurde ein Experiment mit Boomwhackers sowie eine Fourier-Analyse mithilfe des Programmes Sonic Visualiser durchgeführt. Außerdem hat Marlene Riedl ein Programm mit Python geschrieben, welches es ermöglicht, sich die verschiedenen Stimmungen praktisch anzuhören
Download (PDF)2013, Mathematik,
1. Platz,
Jan
Toennemann, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
2014, Biologie,
2. Platz,
Felix
Unger, Ludwig-Maximilians-Universität München
2022, Chemie,
2. Platz,
Max
Mikoleizik, Universität zu Köln