Man sollte sich frühzeitig überlegen, für welches Fach, welchen Bereich und welches Thema wirkliches Interesse besteht. Wenn man für eine „Sache brennt“, kann die Arbeit dann nur gut werden.
In der vorliegenden Facharbeit beschäftigt sich der Autor speziell mit dem Projekt eines Hafenbaus in Island, genauer im (äußersten) Nord-Osten des Inselstaates, im Finnafjord. Hier soll ein Universal- bzw. Mehrzweckhafen mit angeschlossenem industriellem und dienstleistungsorientiertem Hinterland entstehen. Wichtig anzumerken ist also, dass das Projekt noch nicht in einen realen Hafen umgesetzt worden ist. Dieses Projekt hat großes Interesse geweckt. Gründe dafür, auch aus geographischer Sicht, sind zum einen die Aktualität und vor allem der große Stellenwert der Nachhaltigkeit, den das Projekt anscheinend hat. Zum anderen kommt die globale Relevanz des Projektes hinzu, welches eine Art Vorzeige- und auch Testprojekt von globaler Bedeutung, z.B. für eventuelle Nachahmer, sein könnte. Aufgrund des Klimawandels und der Erderwärmung müssen auch in der Wirtschaft Maßnahmen zu Gunsten der Umwelt bei gleichzeitig möglicher Entwicklung der Wirtschaft unternommen werden. Genau das schien mir dieses Projekt zu erfüllen, weshalb die Forschungsmotivation – angetrieben von der geographischen Relevanz und dem persönlichen Interesse des Autors – die Untersuchung dieses Projektes auf Nachhaltigkeit ist – sowohl ökologisch, ökonomisch, als auch sozial/gesellschaftlich. Diese Leitfrage (Ein nachhaltiges Projekt?) stellt den Schwerpunkt meiner Arbeit dar.
Download (PDF)2020, Geographie,
1. Platz,
Roman
Nestler, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
2017, Geographie,
1. Platz,
Niclas
Popp, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
2020, Biologie,
1. Platz,
Johanna
Rathke, Universität Bremen